Rost ist das Hauptproblem des legendären Heckmotor-Sportwagens, dessen Preise in letzter Zeit stark zugelegt haben. Der faszinierende und gleichzeitig alltagtaugliche Wagen hat relativ wenig Technikschwächen.
Rost ist das Hauptproblem des legendären Heckmotor-Sportwagens, dessen Preise in letzter Zeit stark zugelegt haben. Der faszinierende und gleichzeitig alltagtaugliche Wagen hat relativ wenig Technikschwächen.
Rost entsteht um die Scheinwerfer, die Blinker und die Tankklappe. Die Vorderkotflügel korrodieren ferner im Bereich der A-Säule, aber auch das Stehblech, an dem sie angeschraubt sind, neigt zur Braunfärbung. Kritisch sind außerdem die Schloss-Säule, das hintere Seitenteil, die Türen und die Schweller. Knirschen letztere beim Anheben mit dem Wagenheber, sind sie auch innen morsch. Von unten sollte man die Befestigung der vorderen Querlenker und das Tragrohr checken, von innen die hinteren Sitzmulden und die Hutablage.
Wurde der Motor stets gut gewartet, erreicht er hohe Laufleistungen. Zu den wenigen Schwachstellen zählen die immer wieder angeführten Kettenspanner und die bekannten Undichtigkeiten. Sich lösende beziehungsweise ausreißende Stehbolzen verursachen teure Reparaturen. Manchmal sind die alternden, aus einer Aluminium-/Magnesiumlegierung bestehenden Kurbelgehäuse sogar verzogen. Recht teuer sind die Wärmetauscher, weshalb sie okay sein sollten. Bei manchen Exemplaren sind die Benzinschläuche porös. Bei wenig gefahrenen Exemplaren gibt es schon mal Standschäden an der Einspritzpumpe (sofern vorhanden).
Die Teileversorgung ist dank Porsche Classic recht gut. Auch etliche Teilehändler und findige Werkstätten helfen, Ersatzteilengpässe zu vermeiden. Vieles ist recht teuer. Je nach Bezugsquelle sind Qualitätsunterschiede möglich. Mancher Ersatz ist nicht sofort verfügbar.
Rost ist das Hauptproblem des legendären Heckmotor-Sportwagens, dessen Preise in letzter Zeit stark zugelegt haben. Der faszinierende und gleichzeitig alltagtaugliche Wagen hat relativ wenig Technikschwächen.