Der kleine Triumph GT6 auf Spitfire-Basis ist eine seltene Spezies - nicht zuletzt, weil viele GT6 in Cabrios umgewandelt worden sind. Rost und mangelnde Pflege sind weitere Gründe für den geringen Bestand.
Der kleine Triumph GT6 auf Spitfire-Basis ist eine seltene Spezies - nicht zuletzt, weil viele GT6 in Cabrios umgewandelt worden sind. Rost und mangelnde Pflege sind weitere Gründe für den geringen Bestand.
Rost gilt als der größte Feind des Triumph GT6, und wie sein Karosserie-Spender Spitfire war auch das Coupé nie sonderlich gut verarbeitet, hinzu kommt oftmals mangelnde Pflege meist zahlloser Besitzer. Als besonders rostanfällig gelten die vorderen Rahmenausleger, die Schweller (innen und außen), die Radläufe in der Motorhaube, die Stirnwand, das gesamte Bodenblech sowie die A-Säulen. Unbedingt den kompletten Rahmen des Triumph GT6 auf Rost oder Reparaturen untersuchen.
Das aus dem Typ 2000 übernommene Zweiliter-Sechzylinder-Aggregat im Triumph GT6 gilt als vergleichsweise langlebig. Wichtig: regelmäßige Pflege, keine hohen Umdrehungen bei kaltem Motor und kein Dauervollgas. Verharzte Vergaser sind nach längeren Standzeiten keine Seltenheit, und wie alle Triumph-Aggregate neigt auch dieses unter Ölundichtigkeit. Beim Fahrwerk des Triumph GT6 leiden alle Kreuzgelenke, sämtliche Buchsen, die hinteren Radlager sowie die Hardyscheiben unter erhöhtem Verschleiß.
Die Preise für einem Triumph GT6 im gepflegten zustand liegen bei rund 13.000 Euro. Mäßige Fahrzeuge gibt es ab etwa 3.800 Euro.
Die Ersatzteilversorgung für den Triumph GT6 gilt als unproblematisch - mit Ausnahme einiger GT6-typischer Karosserieparts ist fast alles zu bekommen. Wer auf der Suche nach Teilen und Infos ist, kann sich an die sehr aktive und hilfsbereite Clubszene wenden.
Der kleine Triumph GT6 auf Spitfire-Basis ist eine seltene Spezies - nicht zuletzt, weil viele GT6 in Cabrios umgewandelt worden sind. Rost und mangelnde Pflege sind weitere Gründe für den geringen Bestand.