Newsletter vom 23. Dezember 2025
US-Aus für ID.Buzz, Porsche M1-Zuschlag für Leipzig

In den ID.Buzz als elektrische Reinkarnation des legendären Bulli hatten sie bei VW große Hoffnungen gesetzt. Besonders auf dem US-Markt sollte der Buzz einschlagen. Es kam aber dann doch anders. Von einem Bestseller ist der Elektro-Bus weit entfernt. Auf dem US-Markt drückt aktuell zusätzlich die Zoll-Politik von Donald Trump auf die Nachfrage. VW zieht jetzt offensichtlich die Reißleine und stellt den Buzz zum Jahreswechsel auf dem US-Markt ein. Alle Hintergründe und auch eine mögliche Prognose zur Zukunft des E-Bulli hat Markus Schönfeld zusammengetragen.

VW ID. Buzz GTX 4 Motion
Hans-Dieter Seufert

Der ams+-Artikel des Tages

In China werden sie Wankel-mutig. In Europa hat man Verbrennungsmotoren nach dem Prinzip von Felix Wankel schon lange aufgegeben. In Japan hält nur noch Mazda am Rotationskolben fest. Und jetzt preschen ausgerechnet die Chinesen, die auf breiter Front auf New-Energy-Antriebe setzen, mit einem neuen Wankelmotor vor. Was der neue Antrieb kann, wann er kommt und wo er eingesetzt werden soll, lesen Sie in diesem Artikel.

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Nein, BMW legt seinen Supersportwagen aus den späten 1970ern nicht neu auf. Beim neuen "M1" handelt es sich um den Arbeitstitel für den geplanten Macan-Nachfolger, der parallel zum aktuellen Elektro-Modell als Verbrenner und PHEV-Modell aufgelegt wird. Wie sein Verbrenner-Vorgänger wird auch der neue Macan ein echter Sachse, denn der M1 soll ab voraussichtlich 2026 wieder in Leipzig gefertigt werden. Alle Hintergründe zum Modell, dem Produktionsort und der Strategie, die dahintersteckt, hat Markus Schönfeld hier aufbereitet.