Man wird das Gefühl nicht los, dass Seat im Volkswagen-Konzern leicht stiefmütterlich behandelt wird. Wenn der spanische Arm von Volkswagen Liebe und neue Produkte spendiert bekommt, dann die etwas heißblütigere Marke Cupra. Seats Modellpalette altert derweil geräuschlos vor sich hin. Beispiel Arona und Ibiza: Die beiden Kleinen sind bereits seit 2017 auf dem Markt und wären längst fällig für waschechte Neuauflagen, doch deren Entwicklung ist aus finanziellen Gründen gerade nicht drin. Also drehen sie eine weitere Ehrenrunde, für die sie mit umfassenden Facelifts fitgemacht werden. Vorteil: Die Preisliste für den Kleinwagen beginnt bei weniger als 20.000 Euro, die des kompakten Crossover bei unter 25.000 Euro. Uli Baumann verrät alles Wissenswerte – hier zum aufgefrischten Arona und hier zum gefacelifteten Ibiza.

Wer einen Mercedes GLE 400 kauft, erwartet zu Recht eine performante, einwandfrei funktionierende Bremsanlage – selbst wenn das Auto auf einer Auktionsplattform erstanden wurde. Der SUV hat schließlich reichlich Leistung und bringt nicht zu knapp Kilos auf die Waage. Doch das Exemplar, das ein Überführungsfahrer kürzlich durch den Kreis Ludwigsburg in Baden-Württemberg bewegte, zeigte in Sachen Verzögerung wenig Enthusiasmus. Dem Grund für die schwache Bremsleistung kamen Polizei und Mechaniker schnell auf die Schliche: Der Mercedes war mit Bremsbelägen aus Holz unterwegs! Und als wäre das nicht schon dreist genug, hat sich der Konstrukteur noch einen weiteren Scherz mit den Holzbremsen erlaubt. Hier erfahren Sie alle Details über diese unfassbare Geschichte.











