Max Verstappen feierte beim Grand Prix von Italien seinen ersten Erfolg seit Imola im Mai dieses Jahres. Der Formel-1-Weltmeister sicherte sich nach seiner Pole-Position auch den Sieg für Red Bull. Für Gesprächsstoff sorgte jedoch die Stallregie bei McLaren. Kurz vor Rennende erhielt Oscar Piastri die Anweisung, sich hinter Lando Norris zurückfallen zu lassen, da dieser durch einen langsamen Boxenstopp seine Position eingebüßt hatte. In der Formel-1-Szene wird nun diskutiert, ob diese Entscheidung fair war.
Ferrari spielte in Monza beim Heimrennen keine Rolle im Kampf um das Podest. Die Fans hatten ihre Hoffnungen auf Charles Leclerc gesetzt, mussten sich jedoch mit einem enttäuschenden Ergebnis zufriedengeben. Auch Mercedes konnte den Spitzenplätzen nichts entgegensetzen. George Russell belegte am Ende Platz fünf und reihte sich zwischen den beiden Ferrari ein.
Im Kampf um den fünften Rang in der Konstrukteurswertung konnte Alexander Albon im Williams wichtige Punkte sammeln. Für Nico Hülkenberg verlief der Rennsonntag dagegen katastrophal. Aufgrund eines technischen Defekts an seinem Sauber war bereits nach der Formationsrunde Feierabend
In der neuen Ausgabe von Formel Schmidt steht die Analyse des letzten Europa-Rennens dieser Saison im Mittelpunkt. Dabei geht es um die umstrittene Stallorder bei McLaren und die Gründe, warum Max Verstappen im Red Bull so überlegen zum Sieg fahren konnte.
