Der Chevrolet Lacetti tritt seit 2004 in der heiß umkämpften kompaktklasse an. Ursprünglich als Daewoo auf die Autowelt gekommen läuft das Steilheckmodell seit 2005 unter dem GM-Markenlabel.
Den vom italienischen Stardesigner Giorgetto Giugiaro entworfenen Chevrolet Lacetti lassen die Amerikaner als Nachfolger des Daewoo Lanos in der in Deutschland besonders umkämpften Golf-Klasse spielen. Die viertürige, technisch mit dem Nubira Kombi verwandte Schrägheck-Limousine bietet jedoch trotz großzügiger Abmessungen nicht sonderlich viel Platz für Passagiere und Gepäck.
Gefertigt wurde der Chevrolet Lacetti ausschließlich in Korea. Das Motorenangebot des Kompaktmodells umfasste drei ´Benziner und einen Diesel. Einstiegsvariante war ein 1,4-Liter mit 90 PS. Darüber rangierte ein 1,6-Liter mit 109 PS sowie ein 1,8-Liter mit 121 PS. Einziger Selbstzünder war ein Zweiliter-Turbodiesel, der es ebenfalls auf 121 PS brachte. Bereits 2008 wurde der Chevrolet Lacetti in Korea vom Cuze abgelöst. In Europa erfolgte der Modellwechsel erst 2009.