Die Saison der Nürburgring Langstrecken-Serie ist beendet. Die Corona-Pandemie zwingt den Veranstalter, die letzten Rennen auf der Nordschleife abzusagen. Die VLN will sich nun in die Planungen für 2021 stürzen.
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Die zweite Corona-Welle erfasst Deutschland. Das öffentliche Leben soll mit einem zweiten Lockdown heruntergefahren werden. Davon ist auch der Motorsport betroffen. Die VLN sieht sich außerstande, das für 7./8. November 2020 geplante Saisonfinale auszurichten.
In einem Statement teilte die Rennserie mit, dass der geplante Double-Header aufgrund der aktuellen Entwicklung um die Atemwegserkrankung Covid-19 und den damit verbundenen Maßnahmen, das Infektionsgeschehen einzudämmen, nicht stattfinden könne. Eine Überarbeitung des Hygiene- und Veranstaltungskonzept sei nicht ausreichend, um die Veranstaltung zu realisieren.
"Die am Mittwoch von der Bundesregierung beschlossenen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie lassen, nach Abstimmung mit den zuständigen Behörden, keinen Spielraum, unsere Rennen zu veranstalten. Unter anderem sollen jegliche Kontakte auf ein Minimum heruntergefahren werden. Dem tragen wir mit der Absage Rechnung. Unsere Saison ist somit vorzeitig beendet und wir stecken nun alle Energie in die Planungen für die Saison 2021", sagt Christian Stephani, Geschäftsführer der VLN.
Damit schrumpft die 44. Saison der Geschichte auf fünf Rennen zusammen. Im ersten Kalender-Entwurf waren noch neun Läufe auf der Nürburgring-Nordschleife vorgesehen. Doch dann kam die erste Phase der Corona-Pandemie. Trotzdem schaffte es die Rennserie, einen Notkalender auf die Beine zu stellen, der immerhin acht Rennen umfasste. Doch eine erneute Verschärfung der Corona-Lage in Deutschland führt nun dazu, dass es bei einer Mini-Saison mit nur fünf Läufen bleibt.
Die verkürzte Meisterschaft hat Adrenalin Motorsport für sich entschieden. Man steht jedenfalls an der Spitze der Meistertabelle. Zum dritten Mal in Serie geht der Pokal an die Mannschaft um Teamchef Matthias Unger. Diesmal wieder mit dem Fahrer-Trio Danny Brink, Philipp Leisen und Christopher Rink, die bereits 2018 den Titel einfuhren. Sie starten mit ihrem BMW 325i in der V4. In dieser Klasse gewannen sie 2020 jedes Rennen. Zuletzt die Rowe-6-Stunden Ende August – das letzte Rennen der Langstrecken-Saison.