Der Renault Boreal wird als neuer Kompakt-SUV für den südamerikanischen Markt präsentiert, basierend auf der CMF-B-Plattform der Renault-Nissan-Mitsubishi-Allianz. Doch hinter dem neuen Namen steckt eine vertraute Technik: Der Boreal ist im Grunde ein Rebranding des Dacia Bigster, jedoch speziell für die Anforderungen der internationalen Märkte angepasst – vorerst ohne Europa.
Frische Optik mit vertrauten Zügen
Das Design des Boreal orientiert sich stark an dem des Dacia Bigster, allerdings mit spezifischen Anpassungen. Der robuste SUV-Look bleibt erhalten, während Renault dem Boreal durch angepasste Front- und Heckpartien eine eigenständige Identität verleiht. Dies sorgt für einen modernen, dynamischen Auftritt, der besonders in Südamerika Anklang finden dürfte.
Evolution statt Revolution
Der Boreal basiert auf dem gleichen Baukasten wie der Dacia Bigster, nutzt jedoch eine speziell auf den südamerikanischen Markt abgestimmte Turbo-Motorisierung und moderne Infotainment-Technologie. Diese Anpassungen zielen darauf ab, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Preis-Leistung und Funktionalität zu bieten, das in Südamerika gut ankommt.
Der Boreal wird in Brasilien produziert und soll bis 2026 in über 70 Ländern weltweit erhältlich sein. Doch entgegen der Erwartungen wird er nicht in Europa verkauft. Stattdessen konzentriert sich Renault auf aufstrebende Märkte in Südamerika und Asien, wo der Boreal als günstiges, aber gut ausgestattetes SUV positioniert wird.
