Ford Bronco Roadster Concept: Offen, ehrlich, aber kommt der?

Ford Bronco Roadster Concept
Offen, ehrlich, aber kommt der?

ArtikeldatumVeröffentlicht am 19.08.2025
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Als Ford die erste Bronco -Baureihe 1965 einführte, war der Geländewagen als Pick-up (Typ U14), als geschlossener Fünftürer (Typ U15) und als radikal offener Zweisitzer ohne festes Dach (Typ U13) zu haben. Die aktuelle Bronco-Baureihe darf als Nachfolger des U15 gewertet werden. Zum 60. Geburtstag hat Ford mit dem Roadster Concept jetzt auch den Typ U13 modern interpretiert. Vorgestellt wurde das jüngste Bronco-Konzept auf der Monterey Car Week 2025.

Ford gibt nicht an, auf welcher Bronco-Variante die Studie aufbaut. Die drei Pedale im Fußraum und die manuelle Schaltung deuten aber auf einen zweitürigen Bronco mit 2,3-Liter-Ecoboost-Motor unter der Haube hin. Letztendlich ist die Technik aber egal, denn Ford sieht das Bronco Roadster Concept als reine Designstudie ohne jegliche Produktionsabsicht.

Radikal reduziert

Entsprechend radikal und minimal durfte dann auch das Design ausfallen. Auf Türen wurde komplett verzichtet, ebenfalls nicht vorhanden sind Kopfstützen an den Sitzen. Auch ein aus Sicherheitsgründen obligatorisches Überrollschutzsystem gibt es nicht. Dafür trägt der Zweisitzer sein Reserverad offen auf der kleinen Ladefläche, die die Fondsitzanlage ersetzt. Nettes Detail an der Heckklappe: Das Kennzeichen ist wie beim historischen Vorbild drehbar befestigt, sodass es auch bei geöffneter Klappe sichtbar bleibt. Die verbauten Alufelgen tragen den Look von klassischen Stahlfelgen. Der Innenraum setzt im Bodenbereich auf blankes Blech. Die silbern überzogenen Sitze sind lediglich mit Beckengurten bestückt.

Abgerundet wird der Retro-Look durch eine Zweifarblackierung, neue Stoßstangen vorn und hinten sowie verschiedene "Bronco 60"- und "Est 1966"-Schriftzüge und Logos.

Fazit