Mit dem Space-BEV gibt Skoda einen konkreten Ausblick auf seinen kommenden siebensitzigen Elektro-SUV. Das Modell basiert auf dem bekannten MEB-Baukasten und soll Ende 2026 auf den Markt kommen.
Skoda bringt sein SUV-Portfolio weiter in die elektrische Zukunft. Der intern "Space-BEV" genannte Stromer wird die batterieelektrische Alternative zum Kodiaq. Er entwickelt das Design der Studie Vision 7S (2022) weiter und setzt auf die Modern Solid-Formensprache, die markante, schnörkellose Linien betont. Noch hält Skoda den finalen Namen unter Verschluss – doch die bisherigen Muster deuten darauf hin, dass das Modell mit einem "E" beginnen und auf "q" enden dürfte. Varianten wie "Eodiaq" oder "Ediaq" wären daher naheliegend.
Große Abmessungen, nachhaltiger Innenraum
Mit drei Sitzreihen für bis zu sieben Erwachsene soll der Space-BEV eines der geräumigsten E-SUVs im Konzern werden. Die Länge dürfte etwa 4,85 Meter betragen – eine Positionierung zwischen dem aktuellen Kodiaq (4,7 m) und der Vision 7S-Studie (5,0 m). Beim Interieur setzt Skoda auf nachhaltige Materialien und einen großzügig gestalteten Innenraum. Noch sind keine Details zum Cockpit bekannt, doch Skoda-CEO Klaus Zellmer ließ bei einer Präsentation bereits durchblicken, dass der Wagen tatsächlich sieben Erwachsenen Platz bietet.
Technik: Bewährte Basis, starke Reichweite
Der Space-BEV basiert auf dem Modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB) von VW, nicht auf der neueren SSP-Plattform, die noch in Entwicklung ist. Das spricht für eine bewährte, aber leistungsfähige Elektroarchitektur mit kurzen Ladezeiten. Erwartet werden:
- Reichweite: Rund 600 Kilometer (WLTP)
- Ladeleistung: Mindestens 200 kW
Marktstart Ende 2026
Während Skoda mit dem Elroq bereits ein kompakteres Elektro-SUV in den Startlöchern hat, wird der Space-BEV das größte Modell der Skoda-E-Familie. Sein Marktstart ist für Ende 2026 geplant – und bis dahin bleibt spannend, mit welchem Namen Skoda sein neues Flaggschiff tatsächlich präsentieren wird.
