Skoda Enyaq: Neues Basismodell unter 40.000 Euro

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1/19 Sechs lebensgroße Skulpturen geben einen Ausblick darauf, wie Skoda sich die elektrische Zukunft der Marke vorstellt. Bis 2026 sollen eben genau sechs E-Modelle angeboten werden – darunter auch eine überarbeitete Version des Enyaq.

2/19 Enyaq und Enyaq Coupé werden 2025 ein umfangreiches Facelift bekommen und danach das neue Marken-Design "Modern Solid" tragen.

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3/19 Antriebstechnisch dürfte sich nach dem Facelift nicht allzu viel ändern – beide Modelle werden auch dann noch auf der MEB-Plattform des Volkswagen-Konzerns stehen.

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4/19 Bei den Basismodellen versteckt sich der Elektromotor an der Hinterachse. Er leistet bis zu 204 PS. Optional wird es auch stärkere Modelle mit einem zweiten E-Motor an der Vorderachse geben.

5/19 Topmodell wird auch nach dem Facelift der Skoda Enyaq iV RS mit rund 300 PS und Allradantrieb werden.

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6/19 Derzeit reichen die großen Batteriepacks mit 77 kWh Netto-Kapazität für eine WLTP-Reichweite von bis zu 517 Kilometer.

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7/19 Das Enyaq RS iV Coupé war bereits im Test. Jetzt folgt die Nutzwert-betonte Variante des E-SUV mit Kombi-Heck. Fahrbericht.

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8/19 Wie beim Coupé übernehmen zwei Elektromotoren (ein Asynchron-Motor vorne und ein Synchron-Motor hinten) den Antrieb für den 2,3-Tonnen-SUV.

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9/19 Zusammen kommen sie auf eine Systemleistung von 220 kW (299 PS) und ein maximales Systemdrehmoment von 460 Nm.

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10/19 Nach 6,5 s erreicht der E-Sportler die 100-km/h-Marke. Bei Tempo 180 ist Schluss.

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11/19 Dabei genügen ihm laut WLTP 16,9 kWh/100 km, was zu einer theoretischen Reichweite von 517 km führt.

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12/19 Innen überzeugt der Skoda mit guter Verarbeitung und für VW-Verhältnisse mit einfacher Bedienung. Schwach ist die anfällige Navi-Software.

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13/19 Die Fahrstufe wird über diesen Hebel in der Mittelkonsole gewählt.

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14/19 Die Sportsitze des Enyaq RS bieten genügend Komfort und ordentlichen Seitenhalt.

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15/19 In Reihe zwei gibt es genügend Platz, auch für groß gewachsene Menschen. Die Kopffreiheit ist aufgrund der nicht so stark abfallenden Dachlinie ebenfalls sehr gut.

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16/19 585 Liter passen in den Kofferraum. Mit Umklappen schluckt das kombiartige Heck mit 1710 Litern deutlich Sperrigeres als das Coupé.

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17/19 Damit man den RS auch von außen erkennen kann gibt es ein kleines Badge an der Seite.

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18/19 Geladen wird hinten rechts und zwar mit maximal 135 kW.

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19/19 Mit spürbar mehr Platz als im Coupé ist dieser Enyaq die bessere und mutmaßlich auch etwas günstigere Wahl. Nur: Sportlich fährt auch die Steilheck-Variante als RS iV nicht.

Skoda Enyaq iV 50 Elektro-Basis unter 40.000 Euro

Der Skoda Enyaq iV 50 kommt als neues Basismodell der Elektro-SUV-Baureihe wieder ins Programm. Er ist ab 39.990 Euro zu haben.

Bernd Conrad

26.04.2023

Skoda legt das Basismodell für seinen Elektro-SUV wieder auf. Als Enyaq iV 50 drückt er den Grundpreis für den Elektro-SUV auf 39.990 Euro. Damit ist das auf dem MEB (Modularer Elektroantriebs-Baukasten) basierende Modell günstiger als der Konzernbruder VW ID.4. Der "50er" war bereits 2021 und 2022 im Angebot, wurde dann eingestellt.

Der Lithium-Ionen-Akku im Skoda Enyaq iV 50 hat eine netto nutzbare Speicherkapazität von 52 kWh (brutto 55 kWh). 365 Kilometer Reichweite gibt der Hersteller nach WLTP-Norm an. Die maximale Ladeleistung über den CCS-Anschluss liegt bei 110 kW. In 36 Minuten soll sich der Füllstand der Batterie von zehn auf 80 Prozent steigern lassen. Die Hinterräder werden von einem dort platzieren Elektromotor mit 109 kW (148 PS) angetrieben.

Günstiger als der ID.4

Die Serienausstattung des neuen Basis-Enyaq umfasst ein 13 Zoll großes Touchscreen-Display für Infotainment und Navigation, 19-Zoll-Leichtmetallräder, Einparksensoren an Front und Heck sowie eine Rückfahrkamera.

Der Skoda Enyaq iV 50 kostet ab 39.990 Euro. Zuletzt begann der Einstieg ins Enyaq-Programm mit dem Modell 80 (150 kW, Akku 77 kWh netto) bei 48.900 Euro. Der günstige Preis der neuen Basis wird durch einen Blick in die Vergangenheit relativiert. Anfang 2022 kostete das Modell noch 34.600 Euro. Der VW ID.4 ist in der jetzt wieder bestellbaren Pure-Variante mit 150 kW (204 PS) starkem Antrieb und 77 kWh großem Akku ab 42.635 Euro zu haben.

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Fazit

Comeback der Basis für den elektrischen Skoda Enyaq iV: Mit 52 kWh großem Akku und 109 kW starkem Heckmotor sinkt der Einstiegspreis unter 40.000 Euro.

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