Der neue Hyundai Santa Fe startete erst im Sommer 2024 in den deutschen Markt. Zum Herbst 2025 gibt es für das Modelljahr 2026 bereits die erste Modellpflege. Mit der reagieren die Koreaner nach eigenen Angaben auf Kundenwünsche.
Hybrid darf mehr ziehen
Ganz oben auf der Wunschliste stand dabei mehr Anhängelast, denn die lag bisher nur bei maximal 1.110 Kilogramm. Nicht gerade üppig für einen SUV mit den Dimensionen des Santa Fe. Ab sofort dürfen an den Santa Fe mit der 1.6 T-GDI-Motorisierung Hänger mit bis zu zwei Tonnen Gewicht angehängt werden. Beim PHEV bleibt es bei knapp über einer Tonne.
Nachgelegt hat Hyundai auch bei der Motorleistung. Zumindest wenn es um Vollhybridantrieb im 1.6 T‑GDI geht. Hier steigt die Leistung von bisher 215 auf nun 239 PS, das Systemdrehmoment liegt bei 380 Nm. Der Antrieb kann weiter als Front- oder Allradantrieb konfiguriert werden. Mit der Mehrleistung verbessern sich die Fahrleistungen: Der Sprint von 0 auf 100 km/h gelingt nun in 9,0 beziehungsweise 9,2 Sekunden – zuvor waren es 9,6 beziehungsweise 9,8 Sekunden. Der alternativ angebotene PHEV-Antrieb bleibt unverändert.
Nebenbei hat Hyundai auch die Ausstattungsstruktur neu geordnet. Während die Ausstattungslinie Prime ab sofort entfällt, wurden die Varianten Signature und Blackline aufgewertet. Zur Serienausstattung gehört jetzt der digitale Fahrzeugschlüssel 2.0. Darüber hinaus erweitert die neue Außenfarbe Ecotronic Grey die Farbpalette.
Preis steigt leicht
Verändert hat sich auch die Preisgestaltung, allerdings nur geringfügig. Der Einstiegspreis der Signature-Variante des 1.6 T-GDI steigt um 200 Euro auf 59.750 Euro. In der Blackline-Ausstattung startet der Vollhybrid ab 62.550 Euro. Die PHEV-Version ist ab 64.150 Euro zu haben.





