4 Google-Maps-Funktionen für entspanntes Parken

4 Parktricks
So kann Google Maps beim Parken helfen

ArtikeldatumVeröffentlicht am 24.11.2025
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Leichter parken mit Google Maps
Foto: Canva/ams

1. Wie schwer wird die Parkplatzsuche? Google sagt’s vorher

Schon bei der Routenplanung liefert Google Maps eine erste Einschätzung zur Parkplatzlage am Ziel. Je nach Stadt oder Stadtteil erscheint ein kleines "P"-Symbol – farbcodiert als "leicht", "moderat" oder "schwierig". Diese Angaben basieren auf historischen Parkdaten, die Google anonymisiert aus dem Verkehrsfluss gewinnt.

Praktischer Nutzen: Wer frühzeitig weiß, dass die Suche zur Geduldsprobe werden könnte, kann direkt nach Alternativen suchen – etwa einem Parkhaus oder einer Park-and-Ride-Station. Die Funktion ist besonders hilfreich in Innenstädten, bei Messen oder Großevents.

2. Parkplatz gefunden? Dann bitte abspeichern

Einmal geparkt – und dann? Wer den Standort nicht gleich speichert, irrt später gerne mal durch Parkhäuser oder Straßenfluchten. Die Lösung ist einfach: In Google Maps lässt sich der aktuelle Standort mit einem Tipp auf den blauen Punkt als "Parkplatz" markieren.

Das Besondere: Nutzer können zusätzlich ein Foto des Stellplatzes hochladen, etwa vom Parkdeck-Schild, und sogar Notizen wie "Parkdeck 3, Reihe F" hinzufügen. Auch ein Timer für die Parkdauer lässt sich einstellen – etwa, wenn das Ticket in zwei Stunden abläuft.

3. Vom Auto zum Ziel: Google übernimmt die Navigation

Was oft übersehen wird: Google Maps erkennt den Wechsel vom Autofahren zum Laufen. Hat der Fahrer den Wagen verlassen, schlägt die App automatisch eine Fußweg-Navigation zum eigentlichen Ziel vor. Die Funktion lässt sich unter "Navigation > Optionen für geparkte Fahrzeuge" aktivieren.

Besonders clever: Maps berücksichtigt den exakten Abstellort und rechnet den Weg bis zum Eingang ein – hilfreich, wenn das Zielgebäude nicht direkt an der Straße liegt oder sich hinter einer großen Anlage verbirgt.

4. Und wo steht der Wagen jetzt? Der Rückweg zum Auto

Der eigentliche Clou kommt bei der Rückkehr: Google Maps zeigt auf Wunsch nicht nur den Parkplatz auf der Karte an, sondern führt auch per Geh-Navigation exakt dorthin zurück – inklusive Etagenwechsel im Parkhaus oder anderer Eingänge.

Das Ganze funktioniert durch die Kombination aus GPS-Ortung, Bewegungssensorik und Cloud-Speicherung. Wer unterwegs ist, kann den Parkplatz auch mit Freunden teilen – ideal, wenn mehrere Personen denselben Wagen suchen oder sich auf einem Festivalgelände verloren haben.

Fazit