Ford Project T3: 2. E-Pick-up-Generation ab 2025

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1/39 Ford hat im Mai 2021 in Dearborn, Michigan, den neuen F-150 Lightning vorgestellt.

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2/39 Geballte Management-Power zur Präsentation: von links Bill Ford, Ford Motor Co. Executive Chair; Linda Zhang, F-150 Lightning Chief Program Engineer; Jim Farley, Ford Motor Co. Präsident und CEO; und Gerald Kariem, UAW-Vizepräsident und Direktor der UAW-Ford-Abteilung, bei der Enthüllung des neuen, vollelektrischen Ford F-150 Lightning am 19. Mai 2021 im Ford World Headquarter in Dearborn, Michigan.

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3/39 Seit Frühjahr 2022 ist der F-150 Lightning in den USA erhältlich. 2024 kommt der E-Pick-up offiziell nach Europa.

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4/39 Für den Elektro-Pick-up beginnt sein Auslandsabenteuer im europäischen E-Auto-Vorzeigemarkt Norwegen als speziell konfiguriertes Sondermodell.

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5/39 Die Lariat Launch Edition kommt in Norwegen ausschließlich mit viertüriger Super-Crew-Kabine und in der Farbe Antimatter Blue metallic auf den Markt.

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6/39 Unklar ist bislang, was der Lightning in Norwegen kosten wird, aus wie vielen Exemplaren die "begrenzte Stückzahl" bestehen und ob der Elektro-Pick-up auch in andere europäische Märkte exportiert werden soll.

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7/39 Der elektrisch angetriebene Pick-up wartet mit interessanten Technik-Details auf - zum Beispiel einer integrierten Stromversorgung für Wechselstrom-Geräte.

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8/39 Der Ford F-150 Lightning verfügt serienmäßig über Allradantrieb mit zwei Elektromotoren.

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9/39 Damit soll er auch uneingeschränkt geländetauglich sein.

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10/39 Erkennungsmerkmal der E-Pick-ups sind die vollverkleidete Front und die charakteristische LED-Leuchtsignatur.

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11/39 Bis zu 4,5 Tonnen soll der F-150 Lightning ziehen dürfen. Was das mit der Reichweite macht, erwähnt Ford jedoch nicht.

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12/39 Am Heck sorgen Voll-LED-Leuchten für einfache Erkennbarkeit des E-Antriebs im Pick-up.

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13/39 In der Kabine und auf der Ladefläche bietet der elektrische F-150 dieselben Dimensionen wie die Verbrenner-Varianten.

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14/39 Der "Frunk" fasst stolze 400 Liter Volumen und lässt sich einfach beladen.

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15/39 Bis zu 580 PS Systemleistung stehen zur Verfügung - stärker ist kein anderer F-150.

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16/39 Mit umgerechnet rund 900 Kilogramm fällt die Zuladung etwas geringer als bei den Verbrennern aus.

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17/39 LED-Zusatzleuchten erleichtern die Beladung bei Nacht.

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18/39 Eine Steckdose befindet sich in der Seitenwand; die Heckklappe ist dafür ausgelegt, als Werkbank verwendet zu werden.

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19/39 Die breite Mittelkonsole kann als Arbeitsfläche verwendet werden.

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20/39 Mit 15,5 Zoll Diagonale verwendet der F-150 den bislang größten Multimedia-Bildschirm der Baureihe.

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21/39 Wer die für gewerbliche Kunden gedachte Basisversion wählt, muss mit einem nur zwölf Zoll großen Touchscreen Vorlieb nehmen.

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22/39 Diese Variante trägt den Beinamen "Pro" und kostet nun 59.974 statt der anfänglich aufgerufenen 39.974 Dollar (vor Bonusprogrammen).

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23/39 Der Ford F-150 Lightning Pro verfügt zum Basistarif über die Kombination aus 452-PS-Allradantrieb und 386-Kilometer-Reichweite.

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24/39 Die fünf Sitze der Super-Crew-Kabine tragen einen leicht abwaschbaren Vinyl-Überzug und Ford legt auch nur das kleine 32-Ampere-Onboard-Ladegerät bei.

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25/39 Die integrierte Waage, die über die Fahrwerkssensoren des F-150 Lightning die Zuladung berechnet, ist aber auch in der Pro-Version serienmäßig an Bord.

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26/39 Das Infotainment-System ist "always on" und bindet unter anderem die Sprachsteuerung Amazon Alexa ein.

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27/39 Bei Stromausfällen kann der F-150 Lightning den Haushalt mit Energie versorgen.

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28/39 Volldigitale Instrumente mit einem Zwölf-Zoll-Bildschirm sind Serie.

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29/39 Eine umfangreiche Bedien-App bringt Fahrzeugfunktionen wie die Ermittlung der aktuellen Anhängerstützlast auf das Smartphone.

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30/39 Getankt wird der F-150 Lightning wahlweise mit Gleich- und Wechselstrom, bis zu 150 kW Ladeleistung sind möglich.

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31/39 Rund 45 Minuten benötigt der F-150 Lightning im Idealfall, um die Batterien von 15 auf 80 Prozent ihrer Kapazität zu laden.

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32/39 Das durchgehende Leuchtband macht den F-150 Lightning schon von weitem erkennbar.

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33/39 Ford hat den Elektro-Pick-up durch das komplette Testprogramm der Verbrenner geschickt.

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34/39 Dabei soll der F-150 Lightning keinerlei Einschränkungen bei der Robustheit aufweisen.

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35/39 So ist der Unterboden mit einem massiven Unterfahrschutz verkleidet, damit die Batterien auch im Offroad-Einsatz nicht beschädigt werden.

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36/39 Auch Schlamm- und Wasserdurchfahrten sollen kein Problem darstellen.

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37/39 Dank des Allradantriebs und des enormen Drehmoments dürfte die Offroad-Fähigkeit auf dem Level der Verbrenner liegen.

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38/39 Es gibt vier wählbare Fahrprogramme, um den Wagen für verschiedene Situationen vorkonditionieren zu können.

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39/39 Die Prototypen absolvierten auch ausführliche Tests mit schweren Anhängern.

Ford Project T3 Zweite E-Pick-up-Generation startet 2025

Ford will auf dem neuen Blue Oval City Campus ab 2025 die nächste Generation Elektro-Pick-ups bauen, die unter dem Codenamen Project T3 entwickelt werden.

Uli Baumann

27.03.2023

Ford arbeitet unter dem Codenamen Project T3 an der nächsten rein elektrisch angetriebenen Pick-up-Generation. T3 steht dabei als Abkürzung für "trust the truck".

Plattform für mehrere Modelle

"Das Projekt T3 ist eine einmalige Chance, Amerikas Pick-up zu revolutionieren", sagte Jim Farley, Präsident und CEO von Ford. "Wir vereinen 100 Jahre Ford-Know-how mit Weltklassetalenten in den Bereichen Elektrofahrzeuge, Software und Aerodynamik. Das wird eine Plattform für endlose Innovationen und Fähigkeiten sein." Die T3-Generation soll zudem in der Lage sein, halbautonom zu fahren.

Auf der neuen Plattform dürfte nicht nur der Nachfolger des F-150 Lightning (siehe auch Fotoshow) stehen. Wahrscheinlich ist, dass auf der GE2-Plattform auch der Maverick als kleinerer Elektro-Pick-up für den US-Markt aufbauen wird. Hinzu kommt der Ford Ranger in einer Elektroversion, die ebenso nach Europa kommen könnte. Entsprechende Modellbezeichnungen hat sich Ford bereits 2022 schützen lassen.

Im Promo-Video zum neuen Werk taucht ganz kurz im Hintergrund ein Pick-up-Truck-Entwurf auf, dessen Silhouette zu keinem aktuellen Modell aus der Ford-Palette passt. Details lassen sich aber nicht erkennen. Offiziell gibt es zu möglichen neuen Modellen keinerlei Informationen oder Bilder.

Neues Mega-Werk

Gebaut werden soll die neue Pick-up-Generation im Blue Oval City getauften Werk in Tennessee, das Ford derzeit mit Batteriepartner SK On errichtet. Die Partner investieren in den neuen Standort, der auch einen großen Zulieferpark umfassen soll, 5,6 Milliarden Dollar. Geplant sind 6.000 neue Arbeitsplätze. 2025 soll der neue Standort seine Produktion aufnehmen. Die Jahreskapazität liegt bei 500.000 Fahrzeugen.

Blue Oval City ist zentraler Bestandteil von Fords Plan, bis Ende 2026 weltweit zwei Millionen Elektroautos zu produzieren. Das neue Werk ist als CO2-neutraler Standort konzipiert und soll zudem effizienter als alle anderen Ford-Werke produzieren können.

Umfrage

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Ist ein Elektromotor der richtige Antrieb für einen Pick-up?

Klar - da muss nur die Batterie-Kapazität stimmen.

Nein - da wäre eine Brennstoffzelle viel sinnvoller.

Fazit

Ford zieht in Tennessee ein neues Mega-Elektroauto-Werk hoch. Gefertigt werden sollen dort ab 2025 Elektro-Pick-ups auf der neuen GE2-Plattform, die unter dem Codenamen Project T3 entwickelt wird. Als gesetzt gilt der Nachfolger des F-150 Lightning, aber auch kleinere E-Pick-ups dürften darauf aufbauen.

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