Axialfluss-Motoren: Mercedes-AMG definiert Elektro-Zeitalter neu

Mercedes-AMG definiert Elektro-Zeitalter neu
Axialfluss-Motoren - AMG zeigt die E-Revolution

ArtikeldatumVeröffentlicht am 03.09.2025
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Mercedes-AMG Concept GT XX bei Rekordfahrt in Nardò
Foto: Mercedes

Im Mercedes-AMG Concept GT XX arbeiten drei kompakte Yasa-Axialfluss-Motoren, die zusammen mehr als 1.000 kW (1.360 PS) leisten. Ihre Besonderheit: Sie haben eine dreimal so hohe Leistungsdichte wie herkömmliche Elektromotoren und beanspruchen dabei nur ein Drittel des Platzes. Damit eröffnen sie völlig neue Dimensionen für Antriebskraft und Effizienz.

Ladezeit neu gedacht

Die Batterie des GT XX lässt sich in nur einer Minute mit 900 Kilowatt aufladen – ein Wert, der den bisherigen Maßstab für Hochleistungs-Elektroautos sprengt. Während der Weltrekordfahrt auf der Teststrecke im italienischen Nardò war das der Schlüssel, um mit 300 km/h über Tage hinweg unterwegs zu sein. Boxenstopps waren nicht länger ein Schwachpunkt, sondern Teil der Hochgeschwindigkeitsstrategie.

Formel-1-Erfahrung trifft Elektro-Innovation

George Russell beschreibt die unmittelbare Reaktion der Axialfluss-Motoren als vergleichbar mit seinem Formel-1-Boliden. Für ihn ist der GT XX der Beweis, dass Elektrotechnik inzwischen nicht mehr nur Effizienz, sondern auch Rennsport-taugliche Performance liefern kann.

25 Rekorde – aber Technik im Mittelpunkt

Die Weltrekordfahrt brachte 25 gebrochene Langstrecken-Rekorde, darunter die größte jemals elektrisch gefahrene Distanz in 24 Stunden. Doch noch beeindruckender als die Zahlen ist die technische Basis: ein Konzeptfahrzeug, das zeigt, wie Motorsport-Technologie den Alltag auf der Straße prägen könnte.

Fazit