Mit dem 4,28 Meter langen, 1,80 Meter breiten und 1,64 Meter hohen e Vitara bringt Suzuki sein erstes Elektromodell auf den Markt. Der SUV platziert sich zwischen den aktuellen Suzuki-Modellen Vitara und SX4 S-Cross. Der im indischen Suzuki Werk Gujarat produzierte e Vitara basiert auf der speziell für batterieelektrische Modelle entwickelten "Heartect-e" Plattform. Er ist das Schwestermodell zum Toyota Urban Cruiser.
Drei Antriebsversionen und bis zu 426 Kilometer Reichweite
Insgesamt stehen für den e Vitara drei Antriebsvarianten zur Verfügung. Den Einstieg markiert eine 49-kWh-Batterie in Verbindung mit einem 106 kW (144 PS) starken Elektromotor und Frontantrieb. Die größere Batterie besitzt eine Kapazität von 61 kWh und ist wahlweise mit Front- oder Allradantrieb erhältlich. Hier arbeitet an der Vorderachse stets ein 128 kW (174 PS) starker Elektromotor. Die Allradversion wartet mit einem weiteren Motor an der Hinterachse auf, der zusätzliche 48 kW (65 PS) liefert und die Systemleistung auf 135 kW (183 PS) anhebt.
Je nach Antriebsvariante liegt die WLTP-Reichweite bei bis zu 426 Kilometern. An Gleichstrom-Schnellladestationen kann die Batterie binnen 45 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufgeladen werden; für das Laden an Wechselstromstationen und Wallboxen verfügt der e Vitara über ein 11-kW-AC-Bordladegerät.
Marktstart und Preise
Bestellt werden kann der Suzuki e Vitara ab Mitte Dezember 2025. Verfügbar ist er in den zwei oben genannten Batterieversionen und den drei Ausstattungslinien Club, Comfort und Comfort+. Der Grundpreis für den e Vitara liegt bei 29.990 Euro. Bereits das Einstiegs-Niveau Club bietet das volldigitale 10,25-Zoll-Kombiinstrument und das zentrale 10,1-Zoll-Mulitmedia-Display. Smartphones lassen sich kabellos einbinden. Der Innenspiegel ist automatisch abblendend, die Außenspiegel sind elektrisch einstell- und anklappbar. Eine Einparkhilfe vorne und hinten sowie eine Rückfahrkamera erleichtern das Manövrieren auf engem Raum. Mit an Bord sind zudem 18-Zoll-Alufelgen und abgedunkelte hintere Scheiben.
In der Ausstattung Comfort (ab 36.490 Euro) ist die größere Batterie mit 61 kWh an Bord. Die zusätzliche Ausstattung gegenüber der Version Club umfasst unter anderem eine Sitzheizung für die Vordersitze und eine Warmluftführung nach hinten; zudem sind Lenkrad, Außenspiegel und Teilbereiche der Frontscheibe beheizbar.
Die Top-Ausstattung Comfort+ (ab 40.490 Euro) bringt zusätzlich den elektrisch einstellbaren Fahrersitz, ein Glasdach mit Sonnenblende, das Infinity Premium Sound System mit acht Lautsprechern und einem Subwoofer, eine induktive Ladeschale, den adaptiven Fernlichtassistent, eine 360-Grad-Kamera, Nebelscheinwerfer und 19-Zoll-Alufelgen mit.
Der Aufpreis für den Allradantrieb beträgt 3.000 Euro (Comfort) bzw. 2.500 Euro (Comfort+). Weitere Extras sind Metallic-Lackierung (890 Euro) und eine Zweifarblackierung (400 Euro). Erste Fahrzeuge werden zu Beginn des Jahres 2026 ausgeliefert.







