In Singapur trug die Formel 1 im Jahr 2008 das erste Nachtrennen der Geschichte aus. Seither ist der Grand Prix im südostasiatischen Stadtstaat nicht mehr wegzudenken.
In Singapur trug die Formel 1 im Jahr 2008 das erste Nachtrennen der Geschichte aus. Seither ist der Grand Prix im südostasiatischen Stadtstaat nicht mehr wegzudenken.
Session | Fahrer | Zeit |
1. Training | Lewis Hamilton Mercedes AMG F1 Team | 1:43.033m |
2. Training | Carlos Sainz Ferrari | 1:42.587m |
3. Training | Charles Leclerc Ferrari | 1:57.782m |
Qualifying | Charles Leclerc Ferrari | 1:49.412m |
Rennen | Sergio Pérez Red Bull Racing | 2:02:20.238h |
Es werde Licht: Etwa 1.500 Scheinwerfer erleuchten beim GP Singapur die Strecke. Der 5,063 Kilometer lange Kurs im Stadtteil Marina Bay führt die Piloten zu 70 Prozent über öffentliche Straßen. Auch wenn jedes Jahr immer wieder einige Passagen neu asphaltiert werden, befindet sich der Griplevel stets am unteren Rand der Skala. Die regelmäßigen Regengüsse verhindern zudem, dass sich eine klebrige Gummischicht auf der Ideallinie bilden kann.
Die vielen Bodenwellen machen den Ritt durch den Leitplankendschungel in der Nacht für die Piloten zur Tortur. Als wären Temperaturen von über 30°C und eine Luftfeuchtigkeit auf Sauna-Niveau nicht schon anstrengend genug. Viele Stellen zum Ausruhen gibt es auf dem winkligen Stadtkurs nicht. 23 Kurven sind Rekord im Kalender. Und jeder kleine Fehler kann in der Bande enden.
Bei einer Rennzeit von fast zwei Stunden muss die Kondition passen. Sonst sinkt die Konzentration in den letzten Runden. Viele Fahrer bezeichnen den GP Singapur als das körperlich anstrengendste aller Rennen. Die Fehlerrate ist hier traditionell hoch. Viele Überholmanöver bekommen die Fans nicht zu sehen.