VW Pick-up ganz in Schwarz: Exklusives Sondermodell VW Amarok Dark Label

Exklusives Sondermodell VW Amarok Dark Label
Die dunkle Macht

ArtikeldatumVeröffentlicht am 14.11.2025
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Back in Black: Bereits 2014 führte VW den Dark Label als Sondermodell des VW Amarok ein. Damals setzte er sich optisch durch zahlreiche schwarze Designelemente, abgedunkelte Scheiben und matte Leichtmetallfelgen von den regulären Versionen ab. Nun erscheint das Sondermodell auf Basis der aktuellen Amarok-Generation erneut. Der Amarok Dark Label A ist im Gegensatz zum früheren Dark Label, den es unter anderem auch in weiß gab, ausschließlich in drei dunklen Farben erhältlich.

Mattschwarze 20-Zoll-Leichtmetallräder, schwarze Außenspiegel, Trittstufen, Türgriffe und B-Säulen sowie abgedunkelte Scheiben prägen das Exterieur. Frontschürze, Kühlergrill, Unterfahrschutz, Stylingbar und Heckstoßfänger sind ebenfalls in Schwarz gehalten. V6-Embleme am Grill und auf der Heckklappe sowie die "Dark Label"-Logos auf der Seite des Amarok verkünden das exklusive Sondermodell nach außen.

Auch innen abgedunkelt

Im Innenraum setzt sich der Dunkelkammer-Ansatz fort. Sitze in dunklem Velours, schwarze Türverkleidungen, eine entsprechende Mittelkonsole und ein Dachhimmel in Ebony Black setzen das "dunkle" Thema konsequent um. Ein Lederlenkrad mit Dark-Label-Emblem sowie Velours-Fußmatten mit Schriftzug gibt es auch noch. Technisch basiert das Sondermodell auf der Amarok-Variante Style. Serienmäßig gehören LED-Matrix-Scheinwerfer, ein 12-Zoll-Infotainmentdisplay, ein digitales Kombiinstrument sowie ein elektrisch verstellbarer Fahrersitz dazu. Wie in der Baureihe üblich, stehen zahlreiche Assistenzsysteme bereit.

Das Modell wird ausschließlich als Doppelkabine angeboten und verfügt über eine Zuladung von 1,09 Tonnen sowie eine maximale Anhängelast von 3,35 Tonnen. In Europa ist der Dark Label mit einem 3,0-Liter-V6-TDI erhältlich, der 241 PS leistet und 600 Newtonmeter Drehmoment entwickelt. Die Kraftübertragung erfolgt über eine Zehngang-Automatik, kombiniert mit dem bekannten 4Motion-Allradantrieb.

Vielleicht ein Sammlerstück

Preislich startet der Amarok Dark Label in Deutschland bei 68.467,84 Euro. Damit liegt er rund 3.500 Euro über der Style-Version und ordnet sich unterhalb der Topmodelle PanAmericana und Aventura ein. Viel Geld für einen Pick-up, aber möglicherweise gut angelegt – zumindest im Rückblick auf die früheren Dark-Label-Sondermodelle: 33.714 Euro kostete 2018 ein Dark-Label-Amarok als Neuwagen. Die Gebrauchtpreise solcher Exemplare liegen heute teilweise darüber.

Fazit