Das Unternehmen Hofele Design kümmert sich um die Veredelung von Mercedes-Modellen. Im Kundenauftrag ist jetzt auch das erste Mal Hand an den elektrischen EQC angelegt worden.
Das Unternehmen Hofele Design kümmert sich um die Veredelung von Mercedes-Modellen. Im Kundenauftrag ist jetzt auch das erste Mal Hand an den elektrischen EQC angelegt worden.
Der elektrische Mercedes EQC ist angesichts noch überschaubarer Zulassungszahlen noch ein Exot. Für Fahrer des lokal emissionsfreien SUV, die sich aber dennoch von anderen abheben möchten, bietet die Firma Hofele eine "Black Label"-Version des dann HEQC (Hofele EQC) genannten Modells an.
Neue Stoßfänger an Front und Heck tragen hochglänzend-schwarze Einlagen, außerdem gibt es einen neuen Grill an der Front mit vertikalen statt horizontalen Lamellen. Der veredelte Mercedes EQC steht auf 22 Zoll großen Leichtmetallfelgen, deren Design den Schaufelrädern einer Turbine nachempfunden ist.
Den Innenraum bezogen die Sattler im Auftrag von Hofele mit perforiertem Nappa-Leder, dessen Farbton "Armagnac" heißt. Neben den Sitzen wurden auch Armaturenbrett, Türverkleidungen und der Dachhimmel beledert. Der Hofele-EQC "Black Label" ist bislang ein Einzelstück, das für einen Kunden gefertigt wurde. Ein "Chrome Label"-Modell ist in der Planung.
Am Antrieb ändert sich nichts. Das Basisfahrzeug Mercedes EQC 400 4Matic hat zwei Elektromotoren, die es auf eine maximale Systemleistung von 300 kW (408 PS) bringen.
Auch Elektroautos wie der Mercedes EQC bieten Spielraum für Veredelungen und Tuning. Eingriffe in den Antrieb sind komplex, daher dürften sich die Programme der Anbieter in naher Zukunft vor allem auf Exterieur- und Interieurdesign konzentrieren.