Ford bietet sein modernes Fahrerassistenzsystem Blue Cruise künftig in Europa auch in seinen volumenstärksten Modellreihen an. Ab Frühjahr 2026 können die Kunden das teilautomatisierte System für die Modelle Puma , Puma Gen-E, Kuga und Ranger Plug-in-Hybrid bestellen. Auf dem europäischen Markt wurde Blue Cruise 2023 mit dem Ford Mustang Mach-E eingeführt.
Fahrer bleibt weiter verantwortlich
Seitdem haben 16 europäische Länder den Serieneinsatz erlaubt. Aktuell dürfen Autofahrer es auf mehr als 133.000 speziell gekennzeichneten Autobahnkilometern – den sogenannten Blue Zones – aktivieren. In diesen "blauen Zonen" erlaubt das System den Fahrern, die Hände vom Lenkrad zu nehmen, während sie dem Verkehrsgeschehen aber weiterhin aufmerksam folgen müssen. Das System funktioniert bei Geschwindigkeiten von bis zu 130 km/h.
Über Sensoren, wie die nach vorne gerichtete Frontkamera und Radarsensoren, erfasst Ford Blue Cruise Fahrbahnmarkierungen, Geschwindigkeitsbegrenzungen und sich verändernde Verkehrsbedingungen. Auf dieser Basis regelt das Assistenzsystem Lenkung, Beschleunigung, Bremsen und die Positionierung des Wagens in der eigenen Fahrspur. Zeitgleich erkennt die hinter dem Lenkrad positionierte Infrarotkamera, ob der Fahrer der aktuellen Verkehrssituation auch weiterhin seine volle Aufmerksamkeit widmet.
Zu haben sein soll Blue Cruise ab Frühjahr 2026 für ausgewählte Versionen des Puma, Puma Gen-E, Kuga und Ranger Plug-in Hybrid. Voraussetzung für die Blue Cruise-Option ist die Ausstattung mit dem Fahrerassistenzpaket. Zu welchen Konditionen Blue Cruise abonniert oder gekauft werden kann, will Ford erst kurz vor Marktstart bekanntgeben.












