Top 25: Die teuersten Autos der Welt

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Spyros Panopoulos

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Koenigsegg

1/26 Platz 25: Der Koenigsegg Gemera ist mehr als ein familienfreundlicher Sportwagen mit vier Sitzen. Der knapp fünf Meter lange Schwede leistet dank drei Elektromotoren und einem Turbo-Dreizylinder imposante 1.700 PS und kostet etwa 1,7 Millionen Euro.

Zenvo

2/26 Platz 24: Der dänische Kleinserienhersteller Zenvo hat mit dem 1.193 PS starken TSR-S eine Karbon-Flunder für 1,725 Millionen Euro im Angebot.

Hispano Suiza

3/26 Platz 23: Die spanische Marke Hispano Suiza bietet mit dem Carmen Boulogne einen sehr eigenwilligen E-Sportwagen mit 1.020 PS an. Der ist limitiert und kostet 1,96 Millionen Euro.

Bentley

4/26 Platz 22: Bentley zeigt mit dem Mulliner Batur das Markendesign für die Zukunft. Das auf 18 Stück limitierte Luxus-Coupé bekommt mit dem über 740 PS starken W12 den stärksten Bentley-Motor aller Zeiten und kostet rund zwei Millionen Euro.

Delage / Instagram

5/26 Platz 21: Bis 1953 baute die französische Marke Delage exklusive Automobile, jetzt wird sie mit dem D12 wiederbelebt. Mit einem 7,6-Liter-V12 und Elektrounterstützung kommt der Formel-1-ähnliche Straßenauto auf 1115 PS. Preis: Rund zwei Millionen Euro

Deus

6/26 Platz 20: Deus Automobiles wurde 2020 in Wien gegründet und will von Österreich aus den Markt für Hypersportwagen mit dem Vayanne aufrollen. Sein Elektroantrieb leistet rund 2.200 PS. Der Preis: 2,2 Millionen Euro

Lotus Evija Fittipaldi Sondermodell Elektro Hypercar

Lotus Cars

7/26 Platz 19: Die britische Marke Lotus, die zum chinesischen Geely-Konzern gehört, wird elektrisch. Der Hypersportwagen Evija mit vier E-Maschinen und gut 2.000 PS soll 2,36 Millionen Euro kosten.

Mecum

8/26 Platz 18: Der Speedtail ist mit 403 km/h der schnellste McLaren aller Zeiten. Die Produktion des auf 106 Modelle limitierten F1-Nachfolgers ist gerade erst ausgelaufen. Verkauft wurde der 1.050 PS starke Engländer für 2,5 Millionen Euro.

Rimac

9/26 Platz 17: Der Rimac Nevera behauptet das schnellste E-Auto der Welt zu sein. Der Rekord von 412 km/h ist jedenfalls bestätigt. Die Gesamtleistung der vier E-Maschinen geben die Kroaten mit 1.914 PS an. Der Preis liegt bei rund 2,5 Millionen Euro.

Pagani

10/26 Platz 16: Pagani präsentiert nach Zonda und Huayra ein drittes Modell. Der Italiener hört auf den Namen Utopia, leistet handgeschaltete 864 PS (AMG-V12-Biturbo) und kostet 2,56 Millionen Euro.

Automobili Pininfarina

11/26 Platz 15: Wenn ein Auto nach dem Firmengründer benannt wird, dann steckt in der Regel etwas ganz besonderes dahinter. So auch beim Pininfarina Battista – ein 1.900 PS starkes Elektro-Hypercar für rund 2,6 Millionen Euro.

Lamborghini

12/26 Platz 14: Eigentlich baut Lamborghini keine Retro-Autos, doch beim Countach machen die Italiener eine Ausnahme. Die Neuauflage kommt mit 814 PS daher und ist auf 112 Exemplare limitiert. Die Preis liegen bei rund 2,6 Millionen Euro.

Gordon Murray Automotive

13/26 Platz 13: Gordon Murray, der für das Design des legendären McLaren F1 verantwortlich war, baut wieder Supersportwagen. Topmodell ist der T.50, der in vielen Details wie seinem Mittelmotor-V12-Sauger (663 PS) an den F1 erinnert. Preis: 2,74 Millionen Euro.

Hennessey Venom F5 Roadster Instagram Posting

Hennessey / Instagram Screenshot

14/26 Platz 12: Mit bis zu 483 km/h ohne Verdeck – das schafft man theoretisch nur im Hennessey Venom F5 Roadster. Der Texaner leistet 1.842 PS und ist als Roadster auf 24 Exemplare limitiert – zu einem Preis von je 2,96 Millionen Euro.

Koenigsegg

15/26 Platz 11: Koenigsegg hat mit dem Jesko großes vor. Ein auf Aerodynamik getrimmtes Modell soll die 500-km/h-Marke knacken. Der Fünfliter-V8-Biturbo leistet dafür 1.622 PS (mit E85 Bio-Ethanol) und steckt auch im rund drei Millionen Euro teuren "Basismodell".

https://www.mercedes-benz.com/de/mercedes-benz/fahrzeuge/personenwagen/mercedes-amg-project-one-wallpaper/

16/26 Platz 10: Mercedes-AMG hat mit dem Hyper-Hybrid Project One einen aktuellen Formel-1-Antrieb auf die Straße gebracht. Zusammen bringen es der 1,6-Liter-V6 und die vier E-Maschinen auf 1.063 PS. Grundpreis für den Affalterbacher: 3,3 Millionen Euro.

Aston Martin

17/26 Platz 9: Aston Martin und Red Bull haben mit dem Valkyrie ein Hypercar für die Straße und die Rennstrecke entwickelt. Die Systemleistung aus hochdrehendem V12 und E-Maschine liegt bei 1.155 PS. Preis: rund 3,5 Millionen Euro.

McLaren

18/26 Platz 8: Der Solus GT startete seine Karriere als virtueller Rennwagen im Videospiel Gran Turismo Sport. Jetzt holt ihn McLaren ins wirkliche Leben und baut 25 Exemplare davon. Als Antrieb wird ein hochdrehender 840 PS starker V10 installiert. Der Preis liegt bei rund 3,5 Millionen Euro.

Koenigsegg Automotive AB

19/26 Platz 7: Mit dem CC850 erinnert Koenigsegg an sein erstes Serienauto, den CC8S von 2002. Technisch geht das 1385 PS starke Hypercar aber etwas andere Wege. Die Preise beginnen bei rund 3,7 Millionen Euro.

Bugatti Automobiles S.A.S.

20/26 Platz 6: Der Bugatti Bolide ist das Ergebnis eines Leichtbau-Experiments auf Basis des ausgelaufenen Chiron. Ab 2024 werden die ersten Modelle mit 1.600 PS starkem W16-Motor ausgeliefert. In Deutschland kostet der Bolide mindestens 4,76 Millionen Euro.

Bugatti

21/26 Platz 5: Der letzte Chiron ist gebaut, es folgt der Roadster Mistral. Er wird wohl das Ende des 1.600 PS starken W16-Motors markieren – nach 99 gebauten Exemplaren. Preis: 5,95 Millionen Euro.

Spyros Panopoulos

22/26 Platz 4: Auch Griechenland beteiligt sich am aktuellen Hypercar-Hype: Ganz ohne Elektrifizierung will Spyros Panopoulos mit dem Project Chaos und einem aufgeladenen V10-Motor 2.077 PS oder in anderer Ausbaustufe sogar 3.107 PS erreichen. Die Preise beginnen bei rund sechs Millionen Euro.

Pagani

23/26 Platz 3: Pagani hat eine neue Kleinserie am Start. Nur fünf Exemplare des Huayra Codalunga wird es geben. Beim Longtail treffen 840 PS auf 1.280 PS. Die Preise beginnen bei rund sieben Millionen Euro.

Bugatti

24/26 Platz 2: Der Bugatti Chiron Profilée sollte als Kleinserie von 30 Exemplaren entstehen – als eine weniger radikale Interpretation des Pur Sport. Weil Bugatti keine Produktions-Kapazitäten für weitere Chiron-Modelle mehr frei hatte, bleibt er nun ein Unikat. Das wurde jüngst schon verkauft – für knapp zehn Millionen Euro.

Rolls-Royce

25/26 Platz 1: Rolls-Royce hat das letzte von drei Boat Tail-Modellen auf dem Concorso d'Eleganza am Comer See 2022 enthüllt. Rosé, bronze und cognac sind die dominierenden Farben der Sonderanfertigung – im Innenraum kommen Leder, Nussbaumholz und Perlmutt zum Einsatz. Der Kunde ist Sohn eines Perlenfabrikanten. Mehr als 26 Millionen Euro soll der Rolls gekostet haben. Damit ist er der aktuell teuerste Neuwagen der Welt.

Rolls Royce

26/26 Das erste der drei Boat-Tail-Modelle soll Gerüchten zufolge vom Musiker-Ehepaar Beyonce und Jay-Z gekauft worden sein. Ganz in blau gehalten hat dieser Rolls-Royce wohl rund 23 Millionen Euro gekostet.

Top 25 Die teuersten Autos der Welt

Die weltweit teuersten Neuwagen kosten mehrere Millionen Euro. Doch welches Modell führt diese außergewöhnliche Liste an? Eines vorweg: Es ist kein Bugatti, Ferrari oder Koenigsegg.

Markus Schönfeld

19.02.2023

Wenn es um die teuersten Autos der Welt geht, dann tauchen bestimmte Marken immer wieder auf. Bugatti, Ferrari, Koenigsegg. Doch so einfach kann die Frage nach dem teuersten Auto auf diesem Planeten gar nicht beantwortet werden. Denn in den meisten Fällen erfährt man den wirklich bezahlten Preis der mehrere Millionen Euro teuren Sammlerstücke nie. Bei den versteigerten Klassikern ist die Sache klar. Hier hält das Mercedes-Benz 300 SLR Uhlenhaut-Coupé den Rekord von unvorstellbaren 135 Millionen Euro.

Doch bei offiziell erhältlichen aktuellen Modellen wird die Sache schon schwieriger. Ein Ferrari ist in unserer Top 25 (siehe Galerie) jedenfalls gar nicht dabei. Bei den meisten Fahrzeugen handelt es sich nämlich um nur Kleinserien von Kleinstherstellern, die speziell auf Kundenwunsch zugeschnitten werden. Dennoch ist die Vielfalt der Hersteller enorm. Nur ganz wenige Firmen sind mehrmals vertreten. In diesem illustren Kreis wirkt die Marke Bugatti schon fast wie ein Großserienhersteller.

Nachfrage ist groß

In der absolut teuersten Liga des Automobil-Branche scheint eines aber klar: Die Nachfrage ist durchweg gewaltig. Angekündigte Modelle scheinen oft bereits vor Produktionsstart ausverkauft zu sein. Wer also eines der automobilen Raritäten aus dieser Top 25 für mehrere Millionen Euro kaufen möchte, kann nicht einfach eines bestellen.

Oft sind besondere Beziehungen nötig, ein gewisser Fahrzeugbestand oder eine nachweisliche Vorliebe zur Marke. Und auch die Wartezeiten auf die meist in Handarbeit gefertigten Preziosen sind beträchtlich. Kunden haben oft hohe Summen angezahlt, um anschließend einige Jahre auf die Auslieferung zu warten.

Sehr viele Elektromodelle

Dominiert wird das Segment der teuersten Neuwagen der Welt übrigens von Sportwagen. Wobei dieser Begriff angesichts von vierstelligen Leistungsexzessen zu tief gestapelt ist. Neudeutsch bezeichnet man solche Fahrzeuge als High-End-Hypercars. Doch nicht alle Modelle sind für die Rennstrecke geeignet. Das derzeit teuerste Auto der Welt setzt beispielsweise voll auf Gediegenheit.

Auffällig in der Preisklasse ist der Trend zur elektrischen Unterstützung der potenten Verbrenner, oder gar der vollelektrische Antrieb. Der 1914 PS starke Rimac Nevera, der für 2,5 Millionen Euro auf Platz 17 landet, ist nur ein Beispiel dafür. Die Top-Ten haben wir für Sie noch etwas ausführlicher aufbereitet. Sie beginnt mit dem Hybridüberflieger Mercedes-AMG Project One für mindestens 3,3 Millionen Euro das Stück. Die gesamte Top 25 finden Sie auch in der Galerie.

Die Top 25

Platz 25: Koenigsegg Gemera (1.700 PS) für 1,7 Millionen Euro
Platz 24: Zenvo TSR-S (1.193 PS) für 1,725 Millionen Euro
Platz 23: Hispano Suiza Carmen Boulogne (1.020 PS) für 1,96 Millionen Euro
Platz 22: Bentley Mulliner Batur (740 PS) für rund zwei Millionen Euro
Platz 21: Delage D12 (1.115 PS) für rund zwei Mlilionen Euro

Platz 20: Deus Vayanne (2.200 PS) für 2,2 Millionen Euro
Platz 19: Lotus Evija (2.000 PS) für 2,36 Millionen Euro
Platz 18: McLaren Speedtail (1.050 PS) für 2,5 Millionen Euro
Platz 17: Rimac Nevera (1.914 PS) für 2,5 Millionen Euro
Platz 16: Pagani Utopia (864 PS) für 2,56 Millionen Euro

Platz 15: Pininfarina Battista (1.900 PS) für rund 2,6 Millionen Euro
Platz 14: Lamborghini Countach (814 PS) für rund 2,6 Millionen Euro
Platz 13: Gordon Murray T.50 (663 PS) für 2,74 Millionen Euro
Platz 12: Hennessey Venom F5 Roadster (1.842 PS) für 2,96 Millionen Euro
Platz 11: Koenigsegg Jesko (1.622 PS) für rund drei Millionen Euro

Platz 10: Mercedes-AMG Project One

Nachdem es zwischenzeitlich Gerüchte gegeben hatte, Mercedes könnte das Experiment namens Project One wegen der vielen technischen Schwierigkeiten beenden, ist das Hypercar mit Formel-1-Technik nun endlich da. Und zwar zum Preis von 2,75 Millionen Euro ohne Steuer. Das und die Limitierung auf 275 Exemplare begrenzt die Zahl derer, die ans Steuer dürfen. Für jede Kundin und jeden Kunden dürfte es jedes Mal ein sehr spezielles Erlebnis werden, den AMG One zu fahren. Ähnlich hat es Werksfahrer Maro Engel nach eigener Aussage auf seiner Nürburgring-Rekordrunde empfunden.

12/2020, Mercedes-AMG One GP Circuit Abu Dhabi

Daimler AG

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Platz 9: Aston Martin Valkyrie

Aston Martin und Red Bull haben ein Hypercar für die Straße und die Rennstrecke entwickelt. Der von Starkonstrukteur Adrian Newey designte Valkyrie soll Maßstäbe bei Beschleunigung und Kurvenfahrt setzen. Der 6,5 Liter große V12-Saugmotor leistet 1.014 PS bei 10.000 Touren. Das maximale Drehmoment von 740 Nm wird bei 7.000/min erreicht. Zusätzlichen Schub liefert die Hybridkomponente. Hier werden 162 PS und 280 Nm genannt. Die Systemleistung beziffert Aston Martin entsprechend auf 1.155 PS bei 10.500/min und 900 Nm bei 6.000 Touren.