Insgesamt 386 Modelle in zwölf Kategorien standen zur Wahl und 100.682 Teilnehmer haben abgestimmt. Das sind ihre Favoriten.
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BEST CARS aufgrund von Corona wieder auf neuen Wegen: Die Redaktion brachte die Preise zu den stolzen Gewinnern. Ein Roadtrip durch Deutschland und Europa.
Auftakt an der Messe in Stuttgart, dort, wo nahe dem Flughafen traditionell im ICS-Zentrum die große Preisverleihung von BEST CARS stattfindet. Doch statt der üblichen 400 Gäste sind es dieses Mal auto motor und sport-Moderator Alex Bloch sowie die auto motor und sport-Chefredakteure Jochen Knecht (digital), Michael Pfeiffer und Birgit Priemer, die zusammentreffen, um von dort einen Roadtrip durch die Republik zu starten. Denn da die Sieger coronabedingt nicht zur Preisverleihung kommen können, bringt die Redaktion die Preise eben persönlich vorbei.
Strahlende Gesichter gibt es trotzdem – allen voran bei der Mercedes-Spitze, vertreten durch Vertriebsvorständin Britta Seeger und Van-Marketingchef Klaus Rehkugler, denn die Marke räumt in diesem Jahr richtig ab. Platz 1 für die neue C-Klasse in der Kategorie Mittelklasse, Sieg für die S-Klasse in der Luxusklasse, für das G-Modell bei den großen Geländewagen und der 1. Rang für V-Klasse/EQV bei den Vans – besser geht es nicht, oder? Doch, denn für technische Innovationen erhält Daimler-Vorstand Michael Schäfer zusätzlich den Paul Pietsch Award, überreicht durch die Kinder des Stifters, Patricia Scholten und Peter-Paul Pietsch, zugleich Gesellschafter der Motor Presse Stuttgart.
An der Wahl haben wie in der Vergangenheit zahlreiche auto motor und sport-Leser teilgenommen: Exakt 100.682 Mal (notariell beglaubigt) wurde der umfangreiche Fragebogen ausgefüllt – unter anderem auch, weil es mit Kia EV6, BMW i4 M50 und Mini Cooper SE drei höchst attraktive E-Autos im Gesamtwert von über 150.000 Euro zu gewinnen gab. Die drei ermittelten Sieger waren jedenfalls happy, dass das Los auf sie fiel.
Insgesamt standen dieses Mal 386 Modelle in zwölf Kategorien zur Wahl. Genau, Sie haben richtig gelesen: Es sind jetzt zwölf statt elf Kategorien. Warum? Weil das SUV-Segment so groß geworden ist, dass von der Gruppe der kompakten SUV und Geländewagen die kleinen SUV und Crossover abgetrennt wurden und nun als eigene Kategorie geführt werden. Premieren-Sieger: der Audi Q2. Audi-Entwicklungsvorstand Oliver Hoffmann ließ es sich nicht nehmen, den Preis in der Audi-Auslieferungshalle in Ingolstadt persönlich zu übernehmen. Schließlich gab es auch noch einen zweiten Pokal: Der rein elektrisch angetriebene Q4 e-tron gewann auf Anhieb die Kategorie der kompakten SUV.
Womit wir beim Thema wären: Elektroautos rücken immer stärker in den Fokus der Leser. So ist es durchaus als kleine Sensation zu bewerten, dass Mercedes in der Luxusklasse Rang 1 (S-Klasse) und 2 (EQS) besetzt. Die große Elektro-Limousine hat offenbar auf Anhieb die Gunst der Leser gewonnen. Das gilt auch für den Cupra Born (1. Platz Importwertung Kompaktklasse, punktgleich mit Skoda Octavia), Porsche Taycan und Audi E-Tron GT (Rang 2 und 3 in der oberen Mittelklasse) und den Fiat 500e, der in der Importwertung Mini Cars mit gerade einmal 0,1 Prozent Abstand hinter dem Abarth 595/695 liegt.
Trotz des Transformationsprozesses in der Modelllandschaft bleiben auch die Klassiker wie VW Up und Polo, Mini, Alfa Romeo Giulia, BMW Fünfer und natürlich Porsche 911 sowie 911 Cabrio/Targa weiterhin beliebt.
Der Roadtrip durch die Republik zu Vorständen und Geschäftsführern geriet zu einem kleinen Freudenfest und zeigt nach zwei Jahren Corona-Unterbrechung, wie unersetzlich der persönliche Austausch bleibt. Davon können auch Sie sich in einem von Alex Bloch moderierten Film überzeugen. Bis zum nächsten Mal – dann hoffentlich wieder von Angesicht zu Angesicht.
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Die Kleinsten bei Best Cars 2022 haben einen neuen, alten Gesamt-König: den VW Up. Unter den drei Modellen, die im zweistelligen Prozentpunkte-Bereich sind, hat der Wolfsburger Zwerg 24,2 Prozent abgezweigt. Ihm folgt der Abarth 595/695 mit 19,7 Prozent auf dem zweiten Platz und das Elektrofahrzeug Fiat 500e mit 19,1 Prozent auf dem dritten Platz.
Und wer es in der Kategorie der Gesamtsieger unter die besten fünf Plätze gebracht hat, der rangiert auch in der Importwertung weit vorne. Die Italiener aus dem Hause Abarth und Fiat holen die ersten drei Plätze: Der Dauerbrenner Abarth 595/695 holt mit 26,1 Prozent der Leserstimmen Rang 1. Nur 0,1 Prozent dahinter folgt der Fiat 500e auf Rang 2. Der konventionell angetriebene Fiat 500 komplettiert das Top-Trio mit derselben Prozentzahl wie im Vorjahr (11,1 Prozent).
Treue Fans von Best Cars werden sich beim Blick auf die Kleinwagen-Siegertreppchen vielleicht die Augen reiben. Denn hier hat sich im Vergleich zum Vorjahr, rein von der Platzvergabe, nichts getan. Der Vorjahres-Gesamtsieger fährt erneut die Krone nach Hause - genauer gesagt nach Wolfsburg. Mit etwas weniger Prozentpunkten als im Vorjahr landet der VW Polo (19,3 Prozent) auf dem ersten Platz. Ihm folgen der Konzernbruder Audi A1 mit 14,1 Prozent und der rein elektrische BMW i3. Er galt im vergangenen Jahr bereits als Auslaufmodell, konnte die Konkurrenz jedoch erneut mit 11,5 Prozent auf die hinteren Plätze verweisen.
Tja, was soll man an dieser Stelle noch sagen? Der Seriensieger hat mal wieder zugeschlagen: der Mini! 22,0 Prozent heimst er in diesem Jahr ein. Hinter dem kleinen Münchener gab es im Vergleich zum Vorjahr einen Platztausch. Der Skoda Fabia hat dem rein elektrischen Honda e die Rückleuchten gezeigt. Mit 20,6 Prozent konnte der Tscheche nicht nur seinen prozentualen Zuspruch nahezu verdoppeln. Er ist zudem zu einem echten Anwärter auf die Importkrone geworden. Der drittplatzierte Honda e hat um 0,9 Prozentpunkte auf nun 11,0 Prozent abgebaut.
Die Kategorie der Kompaktklasse feiert einen neuen Spitzenreiter. Das BMW 2er Coupé holte sich 12,7 Prozent der Stimmen und löst damit den Audi A3 vom Vorjahr an der Spitze ab. Das meistgekaufte Auto Deutschlands folgt der Nummer 1 auf dem zweiten Rang, der VW Golf mit 9,3 Prozent. Der letztjährige Sieger landet mit 0,1 Prozentpunkten dahinter auf Rang 3: der Audi A3.
Zum ersten Mal dabei und gleich auf dem ersten Platz gelandet ist der Cupra Born mit 12,2 Prozent. Allerdings muss sich der Spanier den Platz an der Sonne mit einem Tschechen teilen. Denn der Skoda Octavia holte sich exakt dieselbe Zustimmung bei den Lesern. Hinter dem Skoda folgt ein weiterer Cupra, der Leon, auf dem dritten Rang mit 10,4 Prozent.
In der beliebten Kategorie der Mittelklasse-Fahrzeuge hat es die C-Klasse aus dem Hause Mercedes geschafft, den Vorjahressieger BMW 3er aus dem Windschatten zu überholen. Der Wechsel an der Spitze ist dank eines eindeutigen Stimmenbildes vollzogen. Der Mercedes konnte 14,5 und der BMW 10,9 Prozentpunkte für sich gewinnen. Jedoch steigt der Druck auf das Führungsduo. Denn von hinten rauscht der rein elektrische BMW i4 mit 10,2 Prozent an. Dass auch auf den Plätzen vier und sechs Fahrzeuge der Marke BMW zu finden sind (4er-Coupé und 4er-Gran Coupé) mehrt nur den Stolz der Stuttgarter mit dem Stern an der Front.
Bleiben Audi, BMW und Mercedes von der Wahl der Kategorie Mittelklasse ausgeschlossen, schlägt erneut die Stunde der Giulia von Alfa Romeo. Mit 18,8 Prozent holt sich die Italienerin den Folge-Sieg nach 2021 vor dem ebenfalls erneut auf Platz zwei liegenden Skoda Superb mit 13,5 Prozent. Ganz neu auf dem Treppchen ist der Hyundai Ioniq 5 zu finden. Der Koreaner konnte sich lautlos mit 12,9 Prozent am Tesla Model 3 vorbeisurren.