Porsche Taycan 1.000 PS: Der Plaid-Plattmacher

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Stefan Baldauf

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1/23 Was dreht denn hier seine Runden im Schnee?

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2/23 Porsche testet einen extrem potenten Taycan.

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3/23 Der erwischte Erlkönig könnte der vielfach kolportierte 1.000-PS-Taycan sein.

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4/23 Optisch zeigt der Taycan 1.000 PS – nennen wir ihn mal so, denn Turbo S² klingt ziemlich blöd – ein paar aerodynamische Änderungen.

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5/23 An der Front macht sich eine komplett neue Schürze mit seitlichen Flaps breit.

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6/23 Auf dem Heck sitzt ein großer feststehender Spoiler.

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7/23 Wie Porsche die notwendige Leistungssteigerung aus dem zweimotorigen E-Antrieb des Taycan herauskitzelt, ...

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8/23 ... ist derzeit noch reine Spekulation.

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9/23 Hier könnte Porsche aber auf Erfahrungen mit dem erwähnten, ...

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10/23 ... über 1.000 PS starken Rennprototyp Mission R zurückgreifen.

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11/23 Wann der Porsche-Konkurrent zum Tesla Model S Plaid auf den Markt kommen wird, ist noch nicht bekannt.

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12/23 Als sicher gilt aber, das Serienmodell wird keinen "TDI"-Badge am Heck haben.

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13/23 Auf dem Nürburgring drehte das Modell ebenfalls schon seine Runden.

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14/23 Am Steuer kein Geringerer als Porsche-Test- und Rekordfahrer Lars Kern, der auch schon mit dem Porsche Mission R reichlich Erfahrung gesammelt hat.

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15/23 Als sicher gilt aber, dass Porsche damit den Rundenrekord auf der Nordschleife des Porsche Taycan Turbo S von 7:33 Minuten unterbieten will.

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16/23 Tesla hat mit dem 1.020 PS starken Model S Plaid vorgelegt. Lucid hält mit dem Air Sapphire mit 1.217 PS dagegen.

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17/23 Bei Porsche endet die Elektroauto-Fahnenstange derzeit beim Taycan Turbo S mit 761 PS.

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18/23 Um mit der emntsprechenden Power auch umgehen zu können, ist eine vergrößerte Bremsanlage verbaut.

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19/23 Das Modell wird deutlich tiefer liegen, als die Serienbrüder.

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20/23 Größere Eingriffe ins Blech gibt es nicht.

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21/23 Der Spoiler ist an filigranen Stützen montiert.

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22/23 Unter dem Spoiler sehen wir noch eine kleine Aero-Lippe.

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23/23 Das Dach trägt starke Einzüge.

Porsche Taycan mit 1.000 PS Der Plaid-Plattmacher mit TDI-Badge

Porsche testet einen extrem potenten Taycan. Der erwischte Erlkönig könnte der vielfach kolportierte 1.000-PS-Taycan sein.

Uli Baumann

30.01.2023

Tesla hat mit dem 1.020 PS starken Model S Plaid vorgelegt. Lucid hält mit dem Air Sapphire mit 1.217 PS dagegen. Bei Porsche endet die Elektroauto-Fahnenstange derzeit beim Taycan Turbo S mit 761 PS. Das könnte sich bald ändern.

Dicke Schürze, fetter Spoiler

Schon lange spekulieren Fans und Beobachter über einen Konter aus Zuffenhausen, einen Taycan der 1.000-PS-Klasse. Im Herbst 2022 schienen sich diese Wünsche in Form eines ersten Erlkönigs zu manifestieren, den unser Fotograf bei Testfahrten auf der Nürburgring-Nordschleife erwischt hatte. Am Steuer kein Geringerer als Porsche-Test- und Rekordfahrer Lars Kern, der auch schon mit dem Porsche Mission R reichlich Erfahrung gesammelt hat. Jetzt zeigt sich der Prototyp erneut bei Wintertestfahrten im hohen Norden.

Optisch zeigt der Taycan 1.000 PS – nennen wir ihn mal so, denn Turbo S² klingt ziemlich blöd – ein paar aerodynamische Änderungen. An der Front macht sich eine komplett neue Schürze mit seitlichen Flaps breit. Auf dem Heck sitzt ein großer, feststehender Spoiler.

Wie Porsche die notwendige Leistungssteigerung aus dem zweimotorigen E-Antrieb des Taycan herauskitzelt, ist derzeit noch reine Spekulation. Hier könnte Porsche aber auf Erfahrungen mit dem erwähnten, über 1.000 PS starken Rennprototyp Mission R zurückgreifen.

Wann der Porsche-Konkurrent zum Tesla Model S Plaid auf den Markt kommen wird, ist noch nicht bekannt. Als sicher gilt aber, dass Porsche damit den Rundenrekord auf der Nordschleife des Porsche Taycan Turbo S von 7:33 Minuten (siehe Video nach dem ersten Absatz) unterbieten will.