Volkswagen präsentiert den T-Roc in zweiter Generation als gewachsenen Kompakt-SUV mit klaren Verbesserungen in Materialanmutung, Technik und Variabilität. Mit 4,37 Metern Länge liegt er zwischen City-SUV und kompaktem Mittelklassemodell, der Radstand wächst um drei Zentimeter. So entsteht mehr Platz für Passagiere in Reihe zwei und der Kofferraum fasst nun 475 Liter, variabel auf bis zu 1.350 Liter erweiterbar. Besonders praktisch ist die umklappbare Beifahrerlehne, die den Laderaum auf über zwei Meter verlängert.
Bessere Verarbeitung
Innen setzt Volkswagen auf deutlich hochwertigere Materialien: Das Armaturenbrett, die Türtafeln und die Mittelkonsole sind weich hinterlegt und teilweise beleuchtet. Im Cockpit kehren echte Tasten am Lenkrad zurück, während das digitale Instrument individuell konfigurierbar ist. Das MIB4-Infotainment reagiert flott, der 12,9-Zoll-Touchscreen lässt sich intuitiv bedienen, unterstützt von der Sprachassistentin Ida. Die zentrale Klimaeinheit wurde ins Display integriert, ein separater Drehregler entfällt.
Ausreichend Leistung
Der T-Roc 1.5 eTSI mit 116 PS und 48-Volt-Mildhybrid-System liefert ab 1.500 U/min 220 Nm Drehmoment, unterstützt beim Anfahren und Zwischensprint durch einen kleinen Boost. In der Praxis reicht diese Leistung für den Alltagsverkehr völlig aus. Das serienmäßige DSG arbeitet zügig, Schaltpaddel erlauben manuelle Eingriffe. Auf Autobahnetappen wird der Vierzylinder zwar deutlich hörbar, im normalen Stadt- und Landstraßenverkehr bleibt der Antrieb aber unauffällig.
Fahrwerk und Handling des neuen T-Roc überzeugen ebenfalls. Das optionale DCC-Fahrwerk bietet einen ausgewogenen Kompromiss zwischen Komfort und Dynamik. Die Lenkung ist präzise und vermittelt ein gutes Rückmeldungsgefühl. Der Travel Assist ermöglicht Spurhalten, Abstand halten und teilautonome Spurwechsel, während Car2X-Technik Gefahrenstellen frühzeitig meldet. Für das Einparken stehen Remote-Funktion und 360-Grad-Kamera bereit.
