Seit 1995 wird der Renault Mégane als Nachfolger des R 19 produziert. Ende 2008 brachte Renault die dritte Generation des Mégane auf den Markt, die sich vom experimentellen Design des Vorgängers wohltuend distanzierte.
Dem Coupé folgte Mitte 2009 der Grandtour, Anfang 2010 soll es den Megane auch als Coupé-Cabrio geben. Die Stufenheckversion wird Renault zukünftig als Fluence vertreiben. Das schnellste Modell des Megane ist der RS. Diesem spendierte Renault einen Motor mit 250 PS, der preislich auf dem Niveau des Golf GTI liegt.
Daneben setzt Renault beim Megane vor allem auf Nachhaltigkeit. Die Motoren des Modells gehören beim Verbrauch und den Abgaswerten zu den besten in der Kompaktwagenklasse. Die Turbodieselmodelle blasen laut Renault lediglich 120 Gramm CO2 je Kilometer in die Luft und unterbieten damit die EU-Norm für Neufahrzeuge, die ab 2012 Gültigkeit hat. Sie werden deshalb mit dem Renault-Prädikat eco2 versehen. Dieses Prädikat erhalten Autos, die weniger als 150 Gramm CO2 ausstoßen, zu fünf Prozent aus recyceltem Material bestehen und zu 95 Prozent wiederverwertbar sind. Mit diesem Konzept für den Megane setzt Renault neue Nachhaltigkeits-Maßstäbe.
Seit der Modellpflege ergänzt eine Plug-in-Hybrid-Variante das Angebot, die über einige technische Besonderheiten verfügt. Was bringt’s? Test.