Fiat Qubo L: Neuer Siebensitzer angekündigt

Fiat Qubo L
Neuer Siebensitzer angekündigt

ArtikeldatumVeröffentlicht am 21.12.2025
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Das aktuelle Van-Portfolio bei Fiat besteht aus dem Ducato, dem Scudo und dem Doblo. Künftig ergänzt der Qubo L das Angebot. Debütieren soll der neue Van am 9. Januar 2026 auf der Brüssel Motor Show.

Qubo kennt man

Beim Namen Qubo kommen Erinnerungen hoch. Der Qubo (siehe Aufmacherbild) war die Pkw-Variante des Kleintransporters Fiorino. Mit seiner nahezu quadratischen Grundform bot der unterhalb des Doblo positionierte Qubo maximalen Platz auf minimalstem Raum. Optimal nutzbar machten den seitliche, hintere Schiebetüren und verstellbare Sitze. Zu haben war der Qubo zuletzt als Diesel, Benziner und mit Erdgasantrieb. Das Ladevolumen deckte mit 330 bis 2.500 Litern nahezu alle Einsatzszenarien ab. Die dritte Modellgeneration wurde von 2008 bis 2024 als Fünfsitzer angeboten. Bis 2026 war der Qubo baugleich auch als Peugeot Bipper und als Citroën Nemo zu haben.

Jetzt kommt der Qubo also zurück, als Qubo L und mit bis zu sieben Sitzplätzen. Zudem kündigt Fiat für den Familienvan die Verfügbarkeit eines Dieselmotors an. Darüber hinaus lassen die Italiener bislang alles offen und damit entsprechend Raum für Spekulationen.

Qubo L als Doblò‑Ableger

Die wahrscheinlichste Deutung für den Qubo L dürfte eine noch weiter Richtung Pkw optimierte Version des Fiat Doblò Kombi sein. Die Kombi-Version ist zwar schon die für den Personentransport optimierte Variante des Kleintransporters, aber per Definition eben doch noch ein Nutzfahrzeug. Das L im Namen deutet auf die Langversion des Doblò als Basis hin.

Auf der Antriebsseite bietet die Doblò-Basis einen 1,5-Liter-Turbodiesel in den Leistungsvarianten 102 und 131 PS sowie einen 1,2-Liter-Benziner mit 110 PS. Zudem ist der Doblò auch in einer reinen Elektroversion mit einem 100 kW starken Antrieb zu haben.

In der Fotoshow zeigen wir den Doblò und seine Van-Verwandten aus dem Stellantis-Konzern.

Fazit