Im Rahmen eines Pilotprojekts fahren ab Anfang 2023 erstmals mobile Service-Vans von ATU direkt zur Kundschaft.
Im Rahmen eines Pilotprojekts fahren ab Anfang 2023 erstmals mobile Service-Vans von ATU direkt zur Kundschaft.
Das Auto muss in die Werkstatt. Das bedeutet für den Autobesitzer sich Zeit freizuräumen sowie den Hin- und Rücktransport zu organisieren. Das könnte künftig anders werden, wenn nämlich die Werkstatt zum Kunden rollt. Im Rahmen des Pilotprojekts "Mobile Werkstatt" bietet die Werkstatt- und Fachmarktkette ATU zunächst in der bayerischen Metropole München einen Vor-Ort-Service für ausgewählte Kfz-Dienstleistungen an. Kunden können direkt über die ATU-Webseite einen Termin am gewünschten Standort vereinbaren. Der Service steht aber auch gewerblichen Fuhrparks offen.
Nach Auswahl des Produkts oder der Dienstleistung werden Daten zum Service-Standort abgefragt. Anschließend zeigt das System verfügbare Zeitfenster an – entweder ganztags, halbtags oder innerhalb eines Zwei-Stunden-Slots. Der exakte Preis für die komplette Dienstleistung wird dann bei der Buchung sichtbar.
Ein ATU-Transporter mit Spezialausrüstung kommt dann innerhalb des ausgewählten Zeitfensters vorbei und führt den Service vor Ort durch. Die zur effizienten Steuerung der Terminplanung eingesetzte Software Avayler stammt dabei von der britischen Werkstattkette Halfords. Dort ist die Plattform bereits erfolgreich im Einsatz.
Zum Start des Projekts beschränken sich die Dienstleistungen noch rund um die Themen Reifen, Klimaanlage und Batterie. Der mobile Werkstattservice soll nach erfolgreicher Pilotierung im Raum München schrittweise in ganz Deutschland ausgerollt werden.
ATU startet ein Pilotprojekt, bei dem die Werkstatt zum Kunden rollt. Die Arbeiten beschränken sich allerdings nur auf die Felder Reifen, Klimaanlage und Batterie.