Mercedes-Benz hat einen Rückruf für rund 4.160 Fahrzeuge der Modelle eCitan, EQT , Citan und T-Klasse gestartet. Auch in Deutschland müssen 1.714 Fahrzeuge aus dem Produktionszeitraum vom 6. Juni bis 23. Dezember 2024 in die Werkstatt. Grund für den Rückruf ist ein Software-Fehler im zentralen Gateway-Steuergerät, der dazu führt, dass sowohl Abblendlicht als auch Blinker ausfallen können.
Was genau ist das Problem?
Der Software-Fehler betrifft Fahrzeuge, bei denen das zentrale Gateway-Steuergerät die Steuerung von Abblendlicht und Fahrtrichtungsanzeigern (Blinker) übernimmt. Wird das Problem nicht behoben, könnten die betroffenen Fahrzeuge in bestimmten Situationen nicht richtig sichtbar sein, was das Sicherheitsrisiko für den Fahrer und andere Verkehrsteilnehmer erhöht.
Was passiert nun?
Mercedes-Benz hat die betroffenen Fahrzeughalter bereits benachrichtigt und fordert sie auf, ihre Fahrzeuge zur nächsten Werkstatt zu bringen. In den Werkstätten wird ein Software-Update aufgespielt, das den Fehler beheben soll. Der Prozess ist schnell und einfach und erfordert keine größeren Reparaturen.
Auswirkungen auf die Fahrzeughalter
Für die meisten Fahrzeughalter wird der Rückruf keine großen Unannehmlichkeiten verursachen. Das Software-Update dauert in der Regel nur eine kurze Zeit. Wichtig ist jedoch, dass alle betroffenen Fahrzeuge so schnell wie möglich in die Werkstätten kommen, um Sicherheitsrisiken zu vermeiden.
Wie können Sie überprüfen, ob Ihr Fahrzeug betroffen ist?
Betroffene Fahrzeughalter erhalten ein offizielles Schreiben von Mercedes-Benz. Sie können auch selbst überprüfen, ob ihr Fahrzeug im Rückrufprogramm enthalten ist, indem sie ihre Fahrzeug-Identifikationsnummer (VIN) auf der Website von Mercedes-Benz eingeben oder sich direkt an den Kundenservice wenden. Beim Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) läuft der Rückruf unter der Referenznummer 15436R.












