Der französische Autobauer Renault muss weltweit 7.889 Fahrzeuge vom Typ Koleos in die Werkstätten zurückrufen. Betroffen vom Rückruf sind Autos aus dem Produktionszeitraum September 2029 bis September 2023, die mit einem Verbrennungsmotor vom Typ H5H (1,3-Liter-Viertylinder-Turbobenziner) bestückt sind.
Kraftstoffleitung wird überprüft
An diesen SUV-Modellen kann durch eine unsachgemäße Verbindung in der Kraftstoffleitung Sprit austreten. Sollte der auf heiße Motorteile treffen, kann es zu einem Brand kommen. Dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) sind nach eigenen Angaben 139 Fälle bekannt, in denen es zu einem Kraftstoffaustritt kam. Brandfälle haben sich daraus aber bislang nicht ergeben. In Deutschland sind von diesem Rückruf nach Renault-Angaben 2.126 Fahrzeuge betroffen.
Alle Halter betroffener Fahrzeuge werden über das KBA angeschrieben und mit ihrem Auto in die Werkstätten gebeten. Dort wird die Kraftstoffleitung geprüft und gegebenenfalls ausgetauscht. Das kann bis zu 4,6 Stunden in Anspruch nehmen.
Das KBA führt den Rückruf unter der Referenznummer 15294R, Renault selbst hat für die Aktion den Code 0EM1 vergeben.












