Rückruf bei Jeep und Citroën: Start-Stopp-System funktioniert nicht mehr

Rückruf bei Jeep und Citroën
Start-Stopp-System funktioniert nicht mehr

ArtikeldatumVeröffentlicht am 17.10.2025
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Die Stellantis-Marken Jeep und Citroën müssen weltweit rund 30.000 Fahrzeuge zurückrufen. Betroffen sind die Modelle Jeep Avenger und Citroën C5 Aircross . In Deutschland sind insgesamt 2.824 Fahrzeuge betroffen. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) überwacht die Aktion und führt sie unter den unten aufgeführten Referenznummern.

Start-Stopp funktioniert nicht

Grund für den Rückruf ist ein Software-Fehler im sogenannten Body Control Module, der das Start-Stopp-System betrifft. Dieser führt dazu, dass der Motor beim Anhalten nicht mehr automatisch abgeschaltet wird, sondern weiterläuft. Weil dies Auswirkungen auf den CO₂‑Ausstoß der Modelle hat, muss dieser Mangel behoben werden. Betroffen sind Fahrzeuge aus dem Produktionszeitraum von September 2023 bis Juni 2025.

Der Rückruf gilt für folgende Modelle:

Citroën:

  • Baureihe: C5 Aircross
  • Produktionszeitraum: 20. September 2023 bis 5. Mai 2025
  • Betroffene Fahrzeuge weltweit: 6.838
  • Betroffene Fahrzeuge Deutschland: 1.324
  • KBA-Referenznummer: 15646R
  • Hersteller-Referenznummer: GL8

Jeep:

  • Baureihe: Avenger
  • Produktionszeitraum: 5. November 2024 bis 24. Juni 2025
  • Betroffene Fahrzeuge weltweit: 22.796
  • Betroffene Fahrzeuge Deutschland: 1.500
  • KBA-Referenznummer: 15564R
  • Hersteller-Referenznummer: 65C

Maßnahme:

In den autorisierten Vertragswerkstätten wird die Software des Body Control Modules kontrolliert und bei Bedarf aktualisiert. Nach der Aktualisierung sollte das Start-Stopp-System wieder ordnungsgemäß arbeiten. Für die Fahrzeughalter fallen dabei keine Kosten an.

Fazit