Nachdem der Flut von Upgrades in Silverstone hielten sich die Konstrukteure für Spielberg zurück. Nur vier Teams meldeten bei der FIA Modifikationen an. Unter ihnen Red Bull und Alpine. Beide wollten Land zu ihren direkten Gegnern gewinnen.
Nachdem der Flut von Upgrades in Silverstone hielten sich die Konstrukteure für Spielberg zurück. Nur vier Teams meldeten bei der FIA Modifikationen an. Unter ihnen Red Bull und Alpine. Beide wollten Land zu ihren direkten Gegnern gewinnen.
Nach der Flut an Technik-News in Silverstone war nur fünf Tage später in Spielberg nicht viel zu erwarten. Der Red-Bull-Ring ist von seiner Charakteristik auch keine spezielle Strecke, die ganz besondere Flügel verlangt. Mit dem gleichen Flügeltyp kam man auch in Bahrain und Imola gut über die Runden. Alpine verpasste exakt diesem Flügel ein kleines Upgrade, das für das geforderte Abtriebsniveau effizienter sein sollte.
Auch Red Bull, McLaren und Williams legten Hand an ihre Autos. Red Bull brachte eine weitere Modifikationen an den vorderen Bremsbelüftungen an, um die Kühlung zu verbessern. Es ist gefühlt schon die fünfte. Auch an den Kanten des Unterboden und dem zentralen Kühlauslass im Heck fanden die Ingenieure Verbesserungspotenzial. McLaren passte die Heckflügel-Endplatte der Streckencharakteristik an und änderte die hinteren Bremsbelüftungen. Williams schaffte es nicht nur in einem Kraftakt, den beschädigten FW44B von Alexander Albon zu reparieren. Die Ingenieure schoben noch modifizierte Querlenker der Vorderradaufhängung nach.
Ansonsten hofften die Teams, die in Silverstone große Ausbaustufen an den Start brachten, auf gutes Wetter am Red Bull-Ring. Mit zwei verregneten Trainings in England fehlten den Ingenieuren Daten und den Fahrern Eindrücke. Mercedes, Williams, Aston Martin und Alpine hofften auf einen Fortschritt, wenn sie ihre Aerodynamik-Pakete mal besser verstanden.
Hier ist unser Überblick über die Upgrades vom Red Bull-Ring: