Nissan Juke Redline Edition: Nie wieder Frontscheibe kratzen im Winter

Nissan Juke Redline Edition
Nie wieder Frontscheibe kratzen im Winter

ArtikeldatumVeröffentlicht am 09.12.2025
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Nissan legt den Juke als Sonderedition Redline für den deutschen Markt auf. Das Modell baut auf der Ausstattungslinie N-Design auf und verbindet ein auffälliges Erscheinungsbild mit einem aufgewerteten Innenraum, umfangreichen Assistenzsystemen und zwei Antriebsvarianten.

Von außen fällt der Juke Redline durch seine Zweifarblackierung auf. Die Karosserie ist in Pearl White gehalten, das Dach trägt den Farbton Fuji Sunset Red. Diese Kombination erinnert an die japanische Flagge und spielt bewusst mit der Herkunft der Marke. Schwarze 19-Zoll-Leichtmetallfelgen im N-Sport-Design kontrastieren die helle Farbe. Eine kleine Japan-Flagge am Kotflügel macht zusätzlich deutlich, dass es sich um eine Sonderedition handelt.

Zum äußeren Auftritt gehören außerdem Voll-LED-Scheinwerfer. Insgesamt tritt der Juke Redline optisch individueller und markanter auf als die regulären Varianten.

Alcantara und Kunstleder im Interieur

Im Innenraum setzt Nissan beim Juke Redline auf das sogenannte "Midnight"-Ambiente. Die Sitze bestehen aus einer Kombination von Kunstleder und Alcantara, die Sitzmittelbahnen sind mit Alcantara bezogen. Das Material findet sich auch an Türverkleidungen, Mittelkonsole, Armaturenbrett und Kniepolstern wieder. Rote Ziernähte ziehen sich durch den Innenraum und nehmen die sportliche Optik des Exterieurs auf.

Beleuchtete Einstiegsleisten mit Juke-Schriftzug und Premium-Fußmatten betonen den Sondermodell-Charakter. Eine LED-Ambientebeleuchtung soll insbesondere bei Nachtfahrten für eine angenehme Atmosphäre sorgen. Für mehr Komfort an kalten Tagen sind Vordersitze und Lenkrad beheizbar, eine beheizbare Frontscheibe erleichtert das Enteisen am Morgen.

Bei der Bedienung setzt Nissan auf ein 12,3 Zoll großes volldigitales Kombiinstrument direkt vor dem Fahrer. Das NissanConnect-Navigationssystem bietet Online-Funktionen und bindet Smartphones ein. Apple CarPlay und Android Auto lassen sich kabellos nutzen, ein induktives Ladefeld lädt kompatible Geräte während der Fahrt. Ein Bose-Personal-Plus-Premium-Soundsystem kümmert sich um den Klang im Innenraum.

Umfangreiche Assistenzsysteme

Auch bei den Assistenzsystemen ist der Juke Redline umfangreich ausgerüstet. Eine adaptive Geschwindigkeits- und Abstandsregelanlage hält auf Wunsch automatisch Tempo und Abstand zum Vorausfahrenden. Zusätzlich gibt es einen Spurhalteassistenten mit Lenkunterstützung, einen Totwinkel-Assistenten und eine 360-Grad-Kamera, die das Auto aus der Vogelperspektive zeigt.

Zwei Motorisierungen

Für den Antrieb stehen zwei Varianten mit Vorderradantrieb zur Wahl. Der 1,0-Liter-Dreizylinder-Turbo-Benziner leistet 114 PS und ist an ein Doppelkupplungsgetriebe (DCT) gekoppelt. Als zweite Option bietet Nissan einen 1,6-Liter-Hybrid mit einer Systemleistung von 143 PS und Multi-Mode-Automatik an.

Der Benziner soll sich hauptsächlich an Kunden richten, die einen günstigeren Einstieg mit auffälligem Design suchen. Der Hybrid zielt auf Fahrer, die besonderen Wert auf einen niedrigeren Verbrauch und geringere Emissionen legen, ohne auf Optik und Ausstattung der Sonderedition zu verzichten.

Marktstart und Preise

Der Nissan Juke Redline basiert auf der Ausstattungslinie N-Design, bietet aber zusätzliche Design- und Komfortdetails. Nissan gibt einen Preisvorteil von rund 500 Euro im Vergleich zu einer entsprechend ausgestatteten N-Design-Variante an.

Die Preise starten bei 34.450 Euro für den 1,0 DIG-T mit Doppelkupplungsgetriebe. Der 1,6-Hybrid mit Multi-Mode-Automatik kostet 37.150 Euro. Das Sondermodell ist in Deutschland bestellbar, die Auslieferung beginnt im Dezember.

Im Video sehen Sie das aktuelle Facelift des Nissan Juke. Ab 2026 folgt der Generationswechsel.

Fazit