In Europa ist die Nissan Z-Geschichte schon lange beendet. Die aktuelle Baureihe, die bereits 2021 in New York vorgestellt wurde, fand ihren Weg nicht mehr zu uns. In den USA ist der Kultsportwagen aber immer noch heiß begehrt. Auch weil es die Japaner verstehen, den Zweitürer mit immer neuen Varianten frischzuhalten.
Auf der jährlichen International Z Car Convention des Z Car Clubs hat Nissan jetzt die neue Heritage Edition vorgestellt, die eifrig den Vorgänger 300ZX, aber auch den Nissan GT-R zitiert.
Reichlich historische Zitate
Klare Hinweise auf die Z-Historie sind die bronzefarbenen Leichtmetallfelgen, die von Zulieferer Rays in 19 Zoll Durchmesser beigesteuert werden. Ebenfalls total retro sind der Carbon-Heckspoiler mit Twin-Turbo-Schriftzug und die Twin-Turbo-Beklebungen auf den Flanken. Zu den neuen Innenausstattungsdetails gehören einzigartige Einstiegsleisten mit beleuchtetem Z sowie exklusive Fußmatten mit Heritage Edition-Schriftzug.
Den letzten Schliff verleiht der Heritage Edition die Lackierung in Midnight Purple, einer der beliebtesten Farbtöne in der Nissan-Sportwagengeschichte, den der Z vom legendären GT-R übernimmt.
Unverändert bleibt zum Modelljahr 2026 der Dreiliter-V6-Biturbo, der es auf 400 PS und 470 Nm Drehmoment bringt. Der Motor kann mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe oder einer Neungang-Automatik mit Schaltwippen kombiniert werden. In der Nismo-Variante steigt die Leistung auf 420 PS.
Die Heritage Edition, die rund 2.500 Euro Aufpreis kostet, kann allerdings nur in Kombination mit der Performance-Ausstattung geordert werden, die bei umgerechnet rund 45.100 Euro startet. Das Basismodell Z Sport ist bereits ab 36.600 Euro zu haben, die Nismo-Variante startet ab 56.000 Euro.












