Alfa Romeo und Maserati: Bottegafuoriserie wird neue Heimat für Auto-Träume

Alfa Romeo und Maserati
Bottegafuoriserie wird neue Heimat für Auto-Träume

ArtikeldatumVeröffentlicht am 06.11.2025
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Maserati und Alfa Romeo gehören zu den kleineren und vor allem emotionaleren Marken im Stellantis-Verbund. Jetzt bündeln die beiden italienischen Labels ihre Kräfte im Bereich Sonderprojekte. Unter dem neuen Namen Bottegafuoriserie arbeiten Alfa Romeo und Maserati ab sofort in den vier zentralen Bereichen Bottega, Fuoriserie, La Storia und Corse eng zusammen.

Nischenangebote bündeln

Bottega beschäftigt sich mit der Fertigung von Kleinserien. Hier entstehen Kleinserien oder Unikate in enger Abstimmung mit den Kunden. Als Beispiele nennen die Italiener Modelle wie den Alfa Romeo 33 Stradale (siehe Fotoshow) oder den Maserati MCXtrema.

Der Bereich Fuoriserie steht für Individualisierung auf höchstem Niveau. Hier entstehen Konzeptfahrzeuge und fortschrittliche Designstudien.

Corse bündelt das Know-how aus den Rennsportaktivitäten und nutzt es für die Entwicklung von neuen Supersportwagen. Gemeinsam mit italienischen Partnern sollen auch neue Lösungen in den Bereichen Aerodynamik, Antrieb und Fahrwerksentwicklung entstehen.

La Storia kümmert sich um die Klassiker und die Historie der beiden Marken. Zum Programm zählen Restaurierungen klassischer Fahrzeuge, Zertifizierungen historischer Modelle sowie der Aufbau von Archiven und Museen.

Die Leitung von Bottegafuoriserie übernimmt Cristiano Fiorio, der direkt an Santo Ficili, CEO Alfa Romeo und COO Maserati, berichtet. Als Standort für die neue Unternehmung wurde das italienische Motor Valley gewählt.

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