Hybrid heißt nicht nur Akku
Hybridfahrzeuge sind beliebt, doch die Debatte dreht sich oft nur um Reichweiten und Akkugrößen. Dabei startet und stoppt der Verbrennungsmotor im Hybrid im laufenden Betrieb bis zu zehnmal häufiger als bei klassischen Verbrennern. Das belastet den Motor und macht die Kraftstoffqualität relevanter denn je.
Hybrid ist nicht gleich Hybrid
Mildhybrid, Vollhybrid und Plug-in-Hybrid arbeiten unterschiedlich:
- Mildhybrid: Rekuperiert beim Rollen/Bremsen, unterstützt den Verbrenner, fährt nicht rein elektrisch. Der Motor schaltet in Leerlauf- und Segelphasen oft ab.
- Vollhybrid: Größere Batterie, stärkerer E-Motor, kurze Strecken bis ca. 50 km/h rein elektrisch möglich. Der Verbrenner bleibt noch öfter aus.
- Plug-in-Hybrid: Extern aufladbar, längere E-Strecken möglich. Wer viel elektrisch fährt, startet den Verbrenner seltener – mit Nebenwirkungen für Tankinhalt und Bauteilsauberkeit.
Warum häufige Starts problematisch sind
Viele Kaltstarts und kurze Fahrten bedeuten niedrigere Motortemperaturen und unvollständige Verbrennung. Das begünstigt Ablagerungen in Ansaugtrakt und an Ventilen, was Leistung, Verbrauch und Langlebigkeit beeinträchtigen kann. Besonders beim Plug-in-Hybrid springt der Motor oft unter Last an – etwa beim Auffahren auf die Autobahn. Ein sauberer Motor ist hier die beste Versicherung.
Was der Kraftstoff bewirken kann
Aral setzt auf eine Anti-Schmutz-Formel, die kritische Motorteile reinigt und Neuablagerungen entgegenwirkt – für ruhigeren Lauf und höhere Effizienz. Die meisten in Deutschland verkauften Kraftstoffe teilen sich eine normierte Basis; Additive machen den Unterschied. Aral rüstet alle Kraftstoffe mit der Anti-Schmutz-Formel aus, die Premiumsorten Ultimate 102 und Ultimate Diesel besitzen zusätzlich eine eigene Grundrezeptur.
Laborblick und Fahrversuch
Im Bochumer Forschungszentrum werden Rezepturen entwickelt und mit zahlreichen Testmethoden geprüft. Die Reinigungswirkung der Anti-Schmutz-Formel ist vom TÜV Rheinland zertifiziert. Ein umgebauter BMW mit zwei getrennten Tanks zeigt es anschaulich: Drei Zylinder laufen mit unadditiviertem Kraftstoff, drei mit Aral Ultimate 102. Nach 6.000 km sind Ansaugtrakt und Einlassventile auf der Ultimate-Seite sichtbar sauberer – ein deutlicher Effekt in der Praxis.
Plug-in-Hybride und alternder Tankinhalt
Wer seinen Plug-in-Hybrid überwiegend elektrisch bewegt, sollte den Tank nicht "vergessen". Flüchtige Bestandteile im Benzin verflüchtigen sich mit der Zeit, die Zündwilligkeit sinkt. Zusätzlich können oxidative Prozesse langfristig zu unerwünschten Polymeren führen. Praxis-Tipp: Den Tank möglichst voll halten, um Luftkontakt zu reduzieren, und qualitativ hochwertigen Kraftstoff verwenden.
Laden und Tanken aus einer Hand
Mit Aral Fuel & Charge lässt sich an Aral Pulse Ladesäulen Strom für Plug-in- und Elektrofahrzeuge laden – und natürlich klassisch tanken. Eine App bündelt Komfort und Übersicht.












