Gasly verlängert bis 2028 bei Alpine: Wer wird zweiter Fahrer?

Gasly verlängert bei Alpine
Wer wird zweiter Alpine-Fahrer neben Gasly?

GP Italien 2025
ArtikeldatumVeröffentlicht am 06.09.2025
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Pierre Gasly wird Alpine langfristig erhalten bleiben. Der 28-jährige Franzose hat seinen Vertrag vorzeitig verlängert und sich bis Ende der Formel-1-Saison 2028 an Alpine gebunden. Er wird damit die Schlüsselfigur für die neue Regelära ab 2026. Unter der sportlichen Leitung von Rückkehrer Flavio Briatore und mit der Unterstützung des neuen Renault-CEO François Provost will man gemeinsam den nächsten Entwicklungsschritt machen.

Gasly war zur Saison 2023 zu Alpine gewechselt und geht mit der Vertragsverlängerung in sein sechstes Jahr im Team. Er fuhr zwei Podiumsplätze, 2023 in Zandvoort und 2024 in São Paulo, ein.

Gasly will Weltmeisterschaften holen

"Ich freue mich sehr, mich langfristig an Alpine zu binden. Für mich als Franzose ist es etwas Besonderes, für einen französischen Hersteller zu fahren", sagte Gasly. "Seit meinem Einstieg 2023 hatte ich immer das Gefühl, dass dieses Team der richtige Ort für mich ist. Die Unterstützung von Flavio, das Engagement von François und die Menschen in Enstone haben mir die Entscheidung leicht gemacht. Unser gemeinsames Ziel ist klar: Rennen gewinnen und Weltmeisterschaften holen."

Auch Flavio Briatore, der seit Kurzem wieder eine Führungsrolle bei Alpine innehat, zeigte sich erfreut über den Verbleib des Franzosen: "Seit meiner Rückkehr habe ich betont, wie wichtig es ist, die Wettbewerbsfähigkeit des Teams zu steigern. Wir bereiten uns intensiv auf die neue Ära der Formel 1 ab 2026 vor – und mit Pierre haben wir nun den richtigen Fahrer, um diesen Weg anzuführen. Sein Engagement, sein Talent und seine Professionalität haben uns überzeugt. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit."

Wer wird Gaslys Teamkollege?

Mit der langfristigen Bindung von Gasly hat man immerhin eine Konstante im Team. Denn der zweite Platz neben dem Franzosen ist noch nicht besetzt. Zu Beginn des Jahres versuchte sich Jack Doohan, der dann von Franco Colapinto ersetzt wurde. Doch auch der Argentinier erfüllt derzeit nicht die Erwartungen der Führungsriege.

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