Der Opel Astra gehört zusammen mit seinem Vorgänger, dem Kadett, zu den erfolgreichsten Modellen der Firma Opel. Der Kadett erschien erstmals 1936 und wurde nach den verschiedensten Facelifts 1991 zum Opel Astra umbenannt.
2007 spendierte Opel dem Wagen eine umfassende Modellpflege mit einer neu strukturierten Motorenpalette. Seit Dezember 2009 ist die jüngste, vierte Generation des Opel Astra auf dem Markt. Sie basiert auf der globalen General Motors-Kompaktwagen-Plattform "Delta II".
Mit dem Modellwechsel präsentiert sich der neue Astra wie ein kompakter Ableger des großen Bruders Opel Insignia: Der Radstand wächst um sieben Zentimeter, die Außenlänge um mehr als 20 Zentimeter auf 4,42 Meter. Astra ist übrigens lateinisch und bedeutet "Sterne". Der VW Golf ist der wichtigste Wettbewerber des Astra in der Kompaktklasse.
Wie er aussieht, der neue Opel Astra, das wissen wir schon eine Weile – auch was druntersteckt: die Konzernplattform aus dem Stellantis-Clan. Aber wie sieht es für den Kompakten bei den Erfolgs-Chancen aus? Das klärt der Test des Plug-in-Hybrids.