Daihatsu K-Open: Kommt der Mini-Sportwagen?

Daihatsu K-Open
Kommt der Mini-Sportwagen?

ArtikeldatumVeröffentlicht am 05.11.2025
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Im September 2025 hatte die Toyota-Tochter Daihatsu noch das Produktionsende des aktuellen Copen für die zweite Jahreshälfte 2026 angekündigt. Von einem möglichen Nachfolger ist bislang offiziell nicht die Rede. Dabei hätte der kultige Roadster mit dem faltbaren Blechdach durchaus einen verdient.

Frontmotor und Hinterradantrieb

Auf der Japan Mobility Show Ende Oktober schoben die Japaner dann überraschend und völlig kommentarlos die Studie Daihatsu K-Open ins Rampenlicht. Die erinnert zwar formal mit ihren rundlichen Formen an das Copen Concept, das 2023 auf der Japan Mobility Show vorgestellt wurde, bleibt aber seinem bekannten Kei-Car-Format treu. Sprich: der K-Open ist 3,39 Meter lang, 1,48 Meter breit und 1,23 Meter hoch. Der Radstand liegt bei 2.265 Millimetern. Das Copen Konzept war deutlich größer und wurde als kommender Mazda MX-5-Konkurrent gehandelt.

Die offiziellen Infos, die Daihatsu zum K-Open mitteilt, fallen extrem dürftig aus. Bestätigt wird ein Antriebskonzept mit Frontmotor (Verbrenner) und Hinterradantrieb. Dazu gibt es ein manuelles Fünfgang-Getriebe. Zur weiteren Technik des Zweisitzers ist nichts bekannt.

Der Innenraum der Studie gibt sich extrem minimalistisch. Einen Infotainment-Bildschirm, wie er im Copen Concept noch verbaut war, sucht man hier vergeblich. Vor dem Dreispeichen-Lenkrad sitzt lediglich ein kleines, gebogenes Display als Kombiinstrument. Für einen sportlichen Touch sorgen Alcantara-Oberflächen und wenige Metall-Applikationen. Hinter dem Schalthebel erhebt sich ein konventioneller Handbremshebel aus dem Mitteltunnel. Zugschlaufen fungieren als Türgriffe.

Sollte der neue Copen wieder als Kei-Car kommen, dann wäre der Hubraum des Antriebs auf 660 Kubikzentimeter und die Leistung auf 64 PS limitiert.

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