Lexus Sport Concept: V8-Power und LFA-Genetik

Lexus Sport Concept
V8-Power und LFA-Genetik

ArtikeldatumVeröffentlicht am 19.08.2025
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Mit dem Sport Concept präsentiert Lexus einen Zweitürer, der sowohl optisch als auch technisch in die Fußstapfen des legendären LFA treten könnte.

Frontmotor, V8, jede Menge Drama

Während viele Hersteller auf Elektromobilität und digitale Showcars setzen, bleibt Lexus analog: ein frontmontierter V8, tief eingebaut im Front-Mittel-Layout, dazu eine Silhouette wie ein Skalpell. Breite Schultern, tiefe Lufteinlässe und ein dramatisches Heck lassen keinen Zweifel daran: Hier geht es um pure Fahrfreude. Damit schielt Lexus ganz bewusst in Richtung AMG GT.

Von Goodwood nach Monterey

Schon beim Goodwood Festival of Speed waren Prototypen unterwegs – gemächlich und getarnt, aber mit unverkennbar bissigem V8-Sound. Jetzt zeigt Lexus die seriennahe Studie ohne Camouflage als selbstbewusstes Statement: Wir können nicht nur solide Hybride bauen, wir können auch Herzrasen auslösen. Porsche 911 und AMG GT haben ihre Rivalen also bald nicht mehr nur aus Zuffenhausen und Affalterbach – Lexus möchte im gleichen Atemzug genannt werden.

DNA vom LFA – aber moderner

Der legendäre Lexus LFA war mit seinem V10 ein technologisches Meisterstück, das noch heute als Ikone gilt. Das Sport Concept greift diese Emotion auf, geht aber einen anderen Weg: Biturbo-V8, wahrscheinlich mit Hybrid-Unterstützung – aber ebenso klar auf Performance und Alltagstauglichkeit abgestimmt. Der LFA war zwar eine auf 500 Exemplare limitierte Hightech-Oper, aber ebenfalls ein superfreundlicher Alltagsbegleiter und gleichzeitig ein Ass auf der Rennstrecke. Das Sport Concept soll als Serienmodell nahbarer sein und somit deutlich mehr Kunden erreichen – ohne auf Dramatik zu verzichten.

Lexus Sport Concept
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Ein Signal an Toyota und die Fans

Die Botschaft ist eindeutig: Lexus baut wieder ein echtes Traumauto – und hilft damit auch Muttermarke Toyota, sportlicher und emotionaler zu werden. Zwischen AMG GT und Porsche 911 will man künftig nicht nur mitreden, sondern glänzen. Und das nicht nur auf der Straße, sondern auch mit einem klaren Bezug zum GT3-Rennsport.

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