Audi hat bereits einen elektrischen Nachfolger im TT-Format als Studie gezeigt, Porsche bringt Boxster und Cayman elektrisch – doch was macht BMW? Die aktuelle Generation des BMW Z4 (G29) nähert sich dem Ende ihres Modellzyklus. Und bisher ist kein direkter Nachfolger angekündigt.
Plattform Neue Klasse ermöglicht Vieles
Allerdings hat BMW in der Vergangenheit immer wieder betont, wie flexibel die neu entwickelte Plattform "Neue Klasse" ist. Neben einer neuen 3er-Reihe sollen schließlich auch größere und kleinere Modelle möglich sein. Auch ein elektrischer Roadster mit Technik und Design der Neuen Klasse könnte zukünftig eine Lücke im Modellprogramm schließen.
Designer Luca Serafini hat sich dazu schon einmal eine Vision überlegt und sie auf seinen Social-Media-Kanälen geteilt. Seine Idee eines zukünftigen BMW Z4 kombiniert Elemente des neuen BMW iX3 (NA5) mit den klassischen Proportionen des Roadsters. Auffällig ist die schmale Doppelniere in einem breiten, schwarzen Grinse-Gesicht.
Serafini setzt auf klare Flächen, betonte Radhäuser und ein zurückgesetztes Greenhouse – typische Merkmale eines klassischen Roadsters. Und für eine eventuelle M-Version könnten wir uns sogar noch breitere Backen vorstellen. Was technisch möglich wäre, hatte BMW bereits mit der Fahrspaß-Maschine "Vision Driving Experience" gezeigt: Mehr als 1.000 PS aus drei bis vier E-Maschinen. Das könnte sogar Toyota gefallen – die Japaner setzten bisher für den Supra auf die Technik des Z4. Von einem Ende der Kooperation ist jedenfalls noch keine Rede.












