VW ID. California: Der Buzz wird zum Reisemobil

Schließen

Abos & Hefte

Zu den Angeboten

75 Jahre Aktionen Podcast E-Paper Abo & Hefte Favoriten Newsletter

Martin Meiners

94 Bilder

1/94 VW zeigt erstmals den ID.Buzz in dem typischen Tarnlook des Unternehmens.

2/94 Gut zu erkennen: Die Front mit der leicht zurück versetzten Windschutzscheibe.

Auto Drive via Facebook

3/94 Bei einer Vorab-Fahrveranstaltung zu diesem Modell sind die folgenden Innenraum-Bilder entstanden. Sie zeigen das Cockpit des Buzz mit dem kleinen Cockpitbildschirm. Im Vergleich zum ID.3 fehlt hier der Satellitenarm rechts für die Fahrstufen. Auch scheint der Bildschirm in der Mitte nicht wie beim ID.3 dem Fahrer zugeneigt.

Auto Drive via Facebook

4/94 Die konturierten Sitze zeigen das ID-Logo.

5/94 Sie nehmen auch die Farbe der Außenlackierung auf.

6/94 Die Außenfarbe findet sich auch auf den Türfeldern und dem Armaturenträger wieder.

Auto Drive via Facebook

7/94 Die hinteren Schiebetüren tragen tiefe integrierte Ablagefächer und farblich abgesetzte Türtafeln.

8/94 Die Liebe zum Detail zeigt sich im neuen Modell auch an einer Reihe von individuellen ID. Buzz-Motiven, die den Innenraum an verschiedenen Stellen zieren.

9/94 Die meisten von ihnen lassen sich erst auf den zweiten Blick entdecken – auch funktionale und clevere Features wie z. B. ein Flaschenöffner ...

10/94 ... und ein Eiskratzer finden sich hier.

Auto Drive via Facebook

11/94 Die Lehnen der Rücksitze lassen sich im Verhältnis 1/3 zu 2/3 nach vorn klappen und ergeben dann mit einem Ladeboden für den Kofferraum eine ebene Fläche.

Auto Drive via Facebook

12/94 Der Ladeboden unterteilt den Kofferraum horizontal.

Auto Drive via Facebook

13/94 Eine klassische Kofferraumabdeckung als Rollo ist im ID.Buzz ebenfalls verbaut.

14/94 Am Heck ist die dritte Bremsleuchte weit oben zu erkennen sowie die wenig hohen LED-Leuchten, die über die Fahrzeugbreite reichen.

15/94 Die fast quadratischen Außenspiegel sind nahe am Fahrer im Fensterdreieck platziert.

16/94 Unter der Tarnung an der breiten D-Säule zeichnen sich drei rechteckige Designelemente ab. Die übernimmt die Serienversion von der Studie.

Stefan Baldauf

17/94 Der VW ID.Buzz wurde bei Wintertest erwischt.

Stefan Baldauf

18/94 Dieses Mal konnten wir den Buzz in der Version mit Fenstern ablichten.

Stefan Baldauf

19/94 Der Buzz trägt drei große Fensterflächen plus ein Dreiecksfenster vorn.

Stefan Baldauf

20/94 Auch bekommt die verglaste Version eine zweite Schiebetür auf der linken Seite.

Stefan Baldauf

21/94 Hängerfreunde aufgemerkt: der Erlkönig trägt eine Hängerkupplung.

Stefan Baldauf

22/94 Bei Bremsentests in den Alpen wurde bereits vor einigen Wochen der VW ID.Buzz erwischt.

Stefan Baldauf

23/94 Der vollelektrische VW ID. Buzz ist hier in der Cargo-Version zu sehen.

Stefan Baldauf

24/94 Natürlich gibt es das Modell auch als klassischen Bus mit Fensterflächen.

Stefan Baldauf

25/94 Die aufgeklebten Scheinwerfer sind zu groß. Sie sind in Serie viel niedriger, wie sie sich schon unter der Klebefolie abzeichnet.

Stefan Baldauf

26/94 Der ID.Buzz verfügt nur über eine Stummelschnauze.

Stefan Baldauf

27/94 Fast ansatzlos geht die Front in die Windschutzscheibe über.

Stefan Baldauf

28/94 Das Dach neigt sich sanft gen Heck.

Stefan Baldauf

29/94 Aussparungen in der Seite gehen die Form der Seitenscheiben vor.

Stefan Baldauf

30/94 Eine umlaufende Sicke prägt die Seitenansicht.

Stefan Baldauf

31/94 Im Vergleich zum T6.2 ist der ID.Buzz deutlich kleiner.

Stefan Baldauf

32/94 Der Stromer verfügt über ein großes Dreiecksfenster vorne.

Stefan Baldauf

33/94 Die Schürze ist tiefgezogen und kommt im leicht modifizierten ID-Style daher.

Stefan Baldauf

34/94 Eine Strebe verbindet die Scheinwerfereinheiten.

Stefan Baldauf

35/94 Die Strebe ist wie beim ID.3 beleuchtet.

Stefan Baldauf

36/94 Nur das VW-Logo darf nicht illuminiert werden.

Stefan Baldauf

37/94 Auf der Beifahrerseite ist die Schiebetür zu sehen.

Stefan Baldauf

38/94 Die Schiebetüren orientieren sich am aktuellen Multivan.

Stefan Baldauf

39/94 Unter der Tarnung zeichnen sich die schmalen Leuchten ab, die weit in den Kotflügel ragen.

Stefan Baldauf

40/94 Ein kleiner Rahmen mit Spoiler ziert das hintere Fenster.

Stefan Baldauf

41/94 Die Spiegel-Halterungen sind in einem zusätzlich Bereich des vorderen Fensters platziert.

Stefan Baldauf

42/94 Zwischen den Rädern sind die Batteriepacks im Boden untergebracht,

Stefan Baldauf

43/94 An der Heckklappe ist eine niedrige Ladekante zu erkennen.

Stefan Baldauf

44/94 Der Stoßfänger ist ausgestellt.

Stefan Baldauf

45/94 Unter der hinteren Klappe könnte sich eine Ladebuchse verbergen.

Stefan Baldauf

46/94 Wochen zuvor testete VW den ID.Buzz noch unter der Karosserie des T6.

Stefan Baldauf

47/94 Hiermit probierte VW Technik-Komponenten des elektrischen Modells aus.

Stefan Baldauf

48/94 Es basiert auf den Modularen Elektrobaukasten auf dem auch schon VW ID.3 und ID.4 aufbauen.

Stefan Baldauf

49/94 Das Modell im Serientrimm dürfte breiter als ein aktueller T6 ausfallen.

Stefan Baldauf

50/94 Die Länge liegt bei 4,712 Meter. Zum Vergleich: Die Studie war knapp fünf Meter lang.

Stefan Baldauf

51/94 In den Heckbereich passen 1.121 Liter.

Stefan Baldauf

52/94 Wir wissen: Zum Start gibt es den ID.Buzz Cargo und den ID.Buzz zunächst nur mit der großen 77-kW-Batterie (netto). Ab dem 3. Quartal 2023 ist dann auch für den Cargo der 52-kW-Akku bestellbar. Die kleinere Akku-Einheit ist für bis zu 300 WLTP-Kilometer gut, der große Akku bietet über 500 Kilometer Reichweite.

Stefan Baldauf

53/94 Da der VW ID. Buzz auf dem MEB basiert, liegt es nahe, dass VW auch den Modularen Infotainment-Baukasten (MIB) verwendet.

Stefan Baldauf

54/94 Auf unseren exklusiven Innenraum-Bildern ist das Cockpit des Buzz schon sehr gut zu erkennen. Es zeigt, fast wie bei der Studie ein kleines leicht geschwungenes Cockpit-Display hinter dem Dreispeichenlenkrad.

Volkswagen

55/94 Auf Basis des MEB wird es auch einen ID. Buzz als Handwerker-Modell geben.

Volkswagen

56/94 Die Studie zum ID. Buzz Cargo wurde der L.A. Autoshow 2018 gezeigt.

57/94 Auch als autonomes Modell für VWs Ridepooling-Tochter Moia soll der Bus ab 2025 durch Hamburg fahren.

58/94 Der VW ID. Buzz wurde bereits 2017 als Studie präsentiert.

59/94 Optisch orientiert sich das Serienmodell an dem Concept Car, das auf der Detroit Motor Show debütierte.

60/94 Der I.D. Buzz steht laut VW für alles, was die neuen Elektrofahrzeuge aus Wolfsburg verkörpern sollen: ...

61/94 ... likeable (sympathisch), sensual (sinnlich) und innovative (innovativ).

62/94 Der Buzz hat hat 2 Motoren und Allradantrieb. Die beiden E-Motoren leisten jeweils 150 kW.

63/94 Die Systemleistung gibt VW mit 275 kW (374 PS) an. Damit soll der I.D. Buzz in knapp fünf Sekunden von Null auf 100 km/h spurten, die Höchstgeschwindigkeit wird auf 160 km/h begrenzt.

64/94 Per Schnelllader soll die 111 kWh große Batterie in 30 Minuten zu 80 % wieder aufgeladen werden können. Der MEB-Baukasten lässt als Antrieb aber auch einen 200 kW starken Heckmotor und eine nur 83 kWh große Batterie zu.

65/94 Beim Design lehnt sich der 4,94 Meter lange, 1,98 Meter breite und 1,96 Meter hohe I.D. Buzz eher an der Microbus-Studie als an den Budd-E an.

66/94 Natürlich wird auch die Designikone T1 zitiert, von dem die Studie nicht nur die Zweifarbenlackierung erbt. Hinten trägt der I.D. Buzz praktische Schiebetüren, die den langen Radstand (3,30 Meter) gut nutzen, vorne sind es konventionell angeschlagene Türen.

67/94 Dank des Elektroantriebskonzepts bietet der Buzz zwei Kofferräume. Unter der Fronthaube finden 200 Liter Gepäck Platz, im Heck können zwischen 660 und 4.600 Liter Ladegut gebunkert werden.

68/94 Die hintere Ladekante liegt 600 mm hoch. Die Sitzlandschaft lässt sich vielfältig konfigurieren. Der Fahrersitz lässt sich drehen, die Sitze der zweiten Reihe lassen sich verschieben und zusammenklappen, die dritte Sitzreihe kann zur Liegefläche umgebaut werden.

69/94 Wir hatten in Detroit die Möglichkeit, einen ersten virtuellen Blick in den I.D. Buzz zu werfen. Das Raumangebot scheint durch den extrem platzsparenden MEB-Vorderwagen wirklich gewaltig.

70/94 Ist die zweite Sitzreihe eingeklappt und Reihe drei ganz nach hinten geschoben, passt gefühlt eine Tischtennisplatte ins Auto.

71/94 Bei VW sprechen sie relativ offen davon, dass sich im I.D. Buzz auf der Grundfläche eines VW T6 das Platzangebot einen T6 mit langem Radstand realisieren lässt. Alle Hauben und Türen öffnen elektrisch. Die Heckklappe, die vorderen Türen und die Schiebetüren im Fond werden von außen über eine Sensorlösung geöffnet.

72/94 Die Systemleistung gibt VW mit 275 kW (374 PS) an.

73/94 Beim Design lehnt sich der Buzz an den T1 an.

74/94 Das E-Antriebskonzept erlaubt einen langen Radstand und kurze Überhänge.

75/94 Der Buzz bietet auf drei Sitzreihen bis zu 8 Sitzplätze.

76/94 Komplett umdenken müssen wir beim Cockpit. Der klassische Armaturenträger verschwindet im I.D. Buzz fast ganz und macht Platz für ein dreidimensionales Head-up-Display sowie ein zentrales XXL-Display, das Tesla-Kunden relativ bekannt vorkommen dürfte.

77/94 Anders als beim Tesla soll die VW-Flimmerkiste aber verschiebbar sein und im Zweifel sogar mit aus dem Auto genommen werden können.

78/94 Die Face-to-Face-Konfiguration ist aus vielen VW-Bus-Generationen bekannt.

79/94 Das Lenkrad verfügt über ein kapazitives Touchpad.

80/94 Auf Knopfdruck versinkt es im Cockpit.

81/94 Ambientebeleuchtung per LEDs.

82/94 Drei Sitzreihen stehen zur Verfügung.

83/94 Die Lehnen der zweiten Reihe lassen sich zu Tischen umlegen.

84/94 Auch ein Tischmodul ist verfügbar.

85/94 Auch die Beifahrersitzlehne lässt sich umlegen.

86/94 Die Vordersitze sind um 180 Grad drehbar.

87/94 Je nach Bedarf lässt sich auch eine ....

88/94 ... Liegefläche konfigurieren.

89/94 Unter der Fronthaube bietet der Buzz einen 200 Liter großen Kofferraum.

90/94 Der Buzz ist 4,94 Meter lang.

91/94 Die modulare Batterie sitzt im Fahrzeugboden.

92/94 Der Buzz setzt auf Luftfederung an der Hinterachse und elektronisch geregelte Dämpfer.

93/94 Je nach Bedarf agiert der Buzz als Hecktriebler oder ...

94/94 ... als Allradvariante.

VW ID. California (2025) VW baut elektrisches Wohnmobil

VW bringt mit dem ID. Buzz nicht nur einen elektrisch angetriebenen Bus, der Buzz kommt auch als California-Reisemobil.

Uli Baumann

10.12.2021

Der VW California, aktuell auf Basis des VW T6, hat schon seit Jahrzehnten einen festen Platz im Herzen der Reisemobilisten. VW plant aber auch hier voraus und bringt den California künftig auch in einer rein elektrisch angetriebenen Variante. Der VW ID. California soll in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts kommen – sprich irgendwann ab 2025.

Elektro-Camper ab 2025

Die Entscheidung für das elektrische Reisemobil hat der VW-Aufsichtsrat in seiner Sitzung am 9.12.2021 bekanntgegeben. Die technische Basis liefert dabei der Elektrobus ID. Buzz, der ab 2022 in Serie gehen soll. Mit der Bestätigung des Aufsichtsrats startet VW-Nutzfahrzeuge jetzt die Entwicklung eines des neuen California-Familienmitglieds: "Der ID.California auf Basis des ID. Buzz wird den anhaltenden Trend zur mobilen Freizeitgestaltung mit nachhaltiger, CO2-neutraler Mobilität vereinen. Made by VWN!", so Carsten Intra, Vorsitzender des Markenvorstands von VWN.

Bereits seit Sommer 2021 laufen in Hannover planmäßig die Arbeiten zum Aufbau der neuen Fertigungslinie, auf der ab 2025 die Produktion der Elektro-Busse starten soll. Gefertigt werden dort dann der ID. Buzz in der Pkw und der Cargo-Version sowie der jetzt angekündigte California als Reisemobil.

VW California 6.1 2.0 TDI Ocean, Exterieur

Rossen Gargolov

Aktuell baut VW den California auf T6-Basis.

Wenn der ID. California den bekannten California-Tugenden folgt, dann wird seine Ausstattung ein Aufstelldach mit Schlafgelegenheit für zwei Personen, eine integrierte Küche, Einbauschränke sowie eine zum Bett umbaubare Sitzgruppe umfassen. Da der ID. Buzz etwas weniger Platz als der T6 mitbringt, dürfte es im ID. California etwas kuscheliger zugehen.