Das US-Unternehmen Argo AI beschleunigt die Entwicklung autonom fahrender Autos mit einem neuen Lidar-Sensor. 2022 bringt Ford erste Serienmodelle auf den Markt.
Das US-Unternehmen Argo AI beschleunigt die Entwicklung autonom fahrender Autos mit einem neuen Lidar-Sensor. 2022 bringt Ford erste Serienmodelle auf den Markt.
Die Ford-Tochter Argo AI, an der im Rahmen einer Kooperation auch der Volkswagen-Konzern beteiligt ist, treibt die Entwicklung des autonomen Fahrens voran. Jetzt hat das US-Unternehmen einen neuen Lidar-Sensor mit mehr Reichweite vorgestellt.
Bis zu 400 Meter weit soll der neue Sensor seine Umgebung in einer Auflösung erkennen können, die an die von Fotos heranreicht. Das berichtet das Nachrichtenportal "The Detroit News". Hochauflösende Abbildungen des Umfelds sind für die Orientierung selbstfahrender Autos nötig. Im zentralen Computergehirn werden diese Informationen dann verarbeitet, um Handlungen abzuleiten.
Mit der erhöhten Reichweite kann der Lidar-Sensor von Argo AI die mögliche Geschwindigkeit autonom fahrender Autos auf gut 100 km/h erhöhen. Das macht sie alltagstauglicher. Dem Bericht zufolge will Ford bereits im Jahr 2022 Liefer- und Shuttlefahrzeuge mit autonomen Fahrfunktionen anbieten, in denen der neue Lidar-Sensor zum Einsatz kommt. Entwicklungspartner VW plant entsprechende Modelle für Mitte des Jahrzehnts.
Argo AI beschleunigt die Entwicklung autonom fahrender Autos. Ein neuer Lidar-Sensor mit 400 Metern Reichweite verspricht mehr Sicherheit und alltagstaugliche Geschwindigkeiten. 2022 will Ford erste Modelle damit ausstatten.