Es sind diese Namen: Bugatti, Pagani, Ferrari, McLaren. Sie lassen die Herzen von Auto-Fans rund um die Welt höher schlagen. Nicht viele haben das Glück mal einen P1, Chiron oder Sián in freier Wildbahn zu sehen. Geschweige denn, in einem zu sitzen. Geschweige denn, einen zu fahren – doch die Faszination bleibt ungebrochen. Umso verständnisloser reagiert ein Petrolhead bei offensichtlichem Missbrauch dieser automobilen Kunstwerke. Kein Wunder also, dass die Bilder, die im Netz aufgetaucht sind, ein schockiertes Echo hervorgerufen haben.

Spinnweben im Lüftungsgitter
Zu sehen sind eben jene Supersportwagen in einer verlassenen Scheune. Verwildert, umgeben von Unrat und überzogen mit einer dicken Staubschicht. Spinnweben in den Lüftungsöffnungen zeugen von desolatem Bewegungsmangel und sofort manifestiert sich im Kopf der Gedanke: "Wenn du die Autos nicht brauchst, dann gib sie doch bitteschön mir!"
Erst bei genauerem Hinsehen gerät man ins Grübeln. Sind die Bilder wirklich echt? Kann das sein? Nun, die Antwort ist: Ja und nein. Natürlich kann sowas passieren – rein theoretisch. Im vorliegenden Fall handelt es sich aber um gekonnte Digital-Kunst von Fabian Oberhammer, einem jungen 3D-Artist aus Südtirol. Beklemmend realistisch versetzt Oberhammer, der auf Instagram unter dem Nickname "Dizzy Viper" zu finden ist, die Luxus-Schlitten in eine Welt von postapokalyptischer Abgeschiedenheit.
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Das soll Sie aber nicht an einem kleinen Gedanken-Experiment hindern – klicken Sie sich doch durch die Fotoshow und überlegen Sie sich, welches dieser Autos Sie am liebsten retten würden.
Fazit
Der erste Schreck sitzt tief, doch bei genauerer Betrachtung der Bilder von verstaubten und verdreckten Supersportwagen erkennt man, dass es sich um digitale 3D-Kunst handelt. Beklemmend realistisch umgesetzt von 3D-Artist Fabian Oberhammer aus Südtirol.