Tuning für den 2024er Ford Mustang: Roush plant über 750 PS

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Roush 2024 Ford Mustang GT Coyote V8 Kompressor Tuning

Roush Performance Products, Inc.

30 Bilder

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1/30 Ford hat kurz vor Jahresende 2022 die siebte Generation des Mustang vorgestellt.

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2/30 Wieder an Bord: Der 5,0-Liter-V8-Sauger für den Mustang GT, den Ford im Serienzustand von 450 auf 487 PS gekräftigt hat.

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3/30 Als erster Tuner kündigt das eng mit dem Hersteller verbandelte Unternehmen Roush Performance an, das noch brachliegende Motorenpotenzial nutzen zu wollen.

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4/30 Die Zielwerte: 760 PS und maximal 908 Newtonmeter, was exakt den Zahlen des mit dem bekannten Stage-3-Paket modifizierten Vorgängers entspricht.

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5/30 Die Truppe aus Livonia im US-Bundesstaat Michigan rüstet den Coyote-V8 mit einen Kompressor auf.

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6/30 Bisher hat Roush nur Fotos des Motorraums präsentiert. Deshalb gewähren die weiteren Bilder einen Blick auf den neuen Mustang im Serienzustand.

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7/30 DIe Haifisch-Nase schaut jetzt noch konzentrierter nach vorn, in den Forntscheinwerfern sitzen jeweils drei markante LED-Tagfahrlicht-Balken.

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8/30 Die Bremsscheiben vorn wachsen auf einen Durchmesser von 390 Millimeter.

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9/30 Das Heck des Coupés sieht deutlich kräftiger aus als beim Vorgänger.

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10/30 Easteregg am Heckscheiben-Fuß des Coupés: Dort hat Ford alle sieben Generationen des Mustang verewigt.

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11/30 Den fest stehenden Heckspoiler gibt es optional im Rahmen des Performance-Pakets.

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12/30 Die Rücklichter sind klarer und markanter gestaltet als beim Vorgänger.

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13/30 Zwei Doppel-Endrohre weisen auf den V8-Motor hin.

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14/30 Auch den Innenraum des Mustang hat Ford für die 7. Generation vollkommen neu gestaltet.

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15/30 In der Basisausstattung entfällt die gemeinsame Verblendung vor den Bildschirmen.

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16/30 Das Lenkrad ist jetzt unten abgeflacht und mit ergonomischen Daumenablagen versehen – den runden Pralltopf gibt es auch nicht mehr.

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17/30 Der Carbonlook am Armaturenbrett sieht auf jeden Fall besser aus als eine nackte Hartplastik-Oberfläche.

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18/30 Handbremshebel zum Einleiten von Drifts – allerdings verbirgt sich hinter dem Hebel eine elektronische Bremse.

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19/30 "Save the manual" – Ford ist es wichtig, dass es den Mustang weiterhin auch mit einer Sechsgang-Handschaltung gibt. Optional sortiert eine Zehngang-Automatik die Gänge.

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20/30 Direkt ab Marktstart gibt es den neuen Mustang auch als Cabrio.

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21/30 Den Innenraum haben die Designer farbenfroh und modern gestaltet.

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22/30 Auch der große Frontgrill ist ein Hinweis auf die Motorisierung mit einem V8-Motor.

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23/30 Das Cabrio bekommt noch eine klassische Antenne zum Abschrauben.

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24/30 Die Schulterlinie ist tiefer als bisher – ansonsten haben sich die Abmessungen nur im Millimeterbereich geändert.

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25/30 Hinten gibt es gut ausgeformte Einzelsitze – aber wenig Beinfreiheit.

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26/30 Bei den Varianten mit V8-Motor gibt es eine große Luftöffnung in der Fronthaube.

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27/30 Ford liefert den neuen Mustang mit Rädern aus, die bis zu 20 Zoll groß sind.

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28/30 Möglicherweise kommt der neue Mustang nur mit V8-Motor nach Europa.

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29/30 In Deutschland kommt der neue Mustang im August/September 2023 auf den Markt.

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30/30 Drei Varianten des neuen Mustang: Coupé mit V8 und Performance-Paket (vorn), Coupé mit Vierzylinder-Ecoboost (hinten rechts) und Cabrio mit V8-Saugmotor.

Tuning für den 2024er Ford Mustang Roush plant über 750 PS für den neuen Mustang

Im Serienzustand wächst die Leistung des Fünfliter-V8 nur moderat. Tuner Roush ändert das grundlegend – und zwar ganz nach Art des Hauses.

Thomas Harloff

16.03.2023

Als kurz vor Jahresende 2022 der neue Ford Mustang enthüllt wurde, dürfte die Zustimmung unter den Fans des Pony Cars groß gewesen sein – und zwar aus zwei Gründen. Einerseits behält der Hersteller bei seinem Imageträger in der GT-Version den Fünfliter-V8 mit dem Spitznamen Coyote bei. Und dann erhält der Saugbenziner auch noch deutlich mehr Power. Nach US-Spezifikation steigt die Leistung von 456 auf 487 PS, das höchstmögliche Drehmoment immerhin von 556 auf 563 Newtonmeter.

Luft nach oben bleibt natürlich trotzdem. Als erster Tuner kündigt das eng mit dem Hersteller verbandelte Unternehmen Roush Performance an, das noch brachliegende Motorenpotenzial nutzen zu wollen. Die Zielwerte: 760 PS und maximal 908 Newtonmeter, was exakt den Zahlen des mit dem bekannten Stage-3-Paket modifizierten Vorgängers entspricht. Dessen Fahrleistungen – 3,6 Sekunden von null auf 60 mph (96,6 km/h) und 11,2 Sekunden für die Viertelmeile – dürften vom Neuling also in etwa ebenfalls erreicht werden.

Kompressor für den Coyote-V8

Insofern ist es wenig überraschend, dass Roush dabei genauso vorgeht wie bei der Leistungssteigerung für das Mustang-Auslaufmodell. Die Truppe aus Livonia im US-Bundesstaat Michigan rüstet den Coyote-V8 also um einen Kompressor auf. Hinzu dürfte weiterhin das "Powertrain Cooling Package" kommen, um den Temperaturhaushalt im Mustang-Bug zu optimieren.

Wer das bisherige Vorgehen von Roush Performance bei seinem Leib-und-Magen-Modell Ford Mustang kennt, braucht nicht viel Vorstellungskraft, um sich vorstellen zu können, was da etwas später noch kommt. In absehbarer Zeit dürften klangstarke Abgasanlagen ebenso zum Paket gehören wie hauseigene Räder, aerodynamische Optimierungen oder neue Teile für das Interieur.

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Fazit

Kaum ist der neue Ford Mustang präsentiert, planen die ersten Tuner schon Optimierungen für das bald in siebter Generation aufgelegte Pony Car. Roush geht dabei nach bekanntem Muster vor und legt einen Kompressor-Umbau auf, der im ersten Schritt bereits imposante Daten präsentiert.

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