Toyota Supra- und BMW Z4-Mix: Das ist das Z4 Coupé, das BMW nicht baut

Toyota Supra- und BMW Z4-Mix
Das ist das Z4 Coupé, das BMW nicht baut

ArtikeldatumVeröffentlicht am 09.11.2025
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Umbau einer Toyota Supra zum BMW Z4
Foto: MySupraAdventures/Screenshot/https://www.facebook.com/mysupraadventures/

Im Autotuning ist fast alles möglich – nicht nur wilde Spoiler-Konstruktionen oder XXL-Felgen, sondern auch die Verschmelzung zweier Marken. Mario von MySupraAdventures hatte die verrückte Vorstellung, seine Toyota Supra in ein BMW Z4 Coupé zu verwandeln. Da beide Autos technisch eng miteinander verwandt sind, kein unerfüllbarer Traum. Was als Wunsch begann, steht nun auf der SEMA in Las Vegas. Von hinten sieht das Auto aus wie ein Toyota Supra, von vorn wie ein BMW Z4. Der Umbau trägt den passenden Namen "Zupra" – halb Z4, halb Supra und ganz Showcar.

Vom Supra zum Z4

Hinter dem Projekt steckt MySupraAdventures, die beim Umbau wirklich keine halben Sachen gemacht haben. Die komplette Front, sprich Motorhaube, Scheinwerfer, Kotflügel und natürlich die Niere, stammen vom BMW Z4. Selbst die typischen Entlüftungskiemen hinter den Vorderrädern fehlen nicht.

Der hintere Teil des Supra bleibt hingegen original Toyota, mit ein paar Ergänzungen in Eigenleistung. So etwa eine neue Heckklappe mit Spoiler. Außerdem muss das Logo von Toyota dem BMW-Propeller weichen. Die Heckschürze ist ebenfalls modifiziert und bietet viel Platz für einen mächtigen Diffusor mit glänzenden Endrohren.

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Innenraum und Motor mit BMW-Flair

Im Cockpit bleibt auch weitestgehend der Supra-Look erhalten. Das schafft einen Kontrast zur BMW-Front. Doch ganz ohne die Bayern geht es auch im Interieur nicht. Der Fahrer greift nämlich in ein von Leatherwerksauto verfeinertes BMW-Lenkrad mit Carbon-Einsätzen. Für mehr Rennsport-Feeling sorgen Recaro-Sportsitze.

Wie es sich für ein SEMA-Auto gehört, rollt der Zupra auf XXL-BBS-Felgen, steht dank Tieferlegung satt auf dem Asphalt und trägt reichlich Sicht-Carbon an Schürzen und Anbauteilen. Unter der Haube arbeitet der bekannte B58-Reihensechszylinder aus München – jener Motor, der auch im BMW Z4 M40i steckt.

Das Triebwerk leistet serienmäßig 340 PS bei 5.500 bis 6.500 Umdrehungen pro Minute. Mit 3,0 Liter Hubraum, Twin-Scroll-Turbo, Direkteinspritzung sowie variabler Ventilsteuerung (Valvetronic und Double VANOS) ist der B58 eines der feinsten Aggregate seiner Art.

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