Yuki Tsunoda - Alpha Tauri - Formel 1 - Jeddah - GP Saudi-Arabien 2023 Motorsport Images
Sergio Perez - Red Bull - Formel 1 - Jeddah - GP Saudi-Arabien 2023
Lando Norris - McLaren - Formel 1 - Jeddah - GP Saudi-Arabien 2023
Alex Albon - Williams - Formel 1 - Jeddah - GP Saudi-Arabien 2023
Charles Leclerc - Ferrari - Formel 1 - Jeddah - GP Saudi-Arabien 2023 55 Bilder

F1-Fotos GP Saudi-Arabien 2023 - Bilder vom Training

F1-Fotos GP Saudi-Arabien 2023 - Training Heiße Action am Roten Meer

GP Saudi-Arabien 2023

Schon im Freien Training wurde den Fans in Saudi-Arabien jede Menge Action geboten. In der Galerie zeigen wir Ihnen die ersten Bilder der Autos auf dem schnellen Stadtkurs in Jeddah.

Seit der Premiere im Jahr 2021 reisen die Formel-1-Piloten jedes Mal mit gemischten Gefühlen nach Saudi-Arabien. Was das Thema Menschenrechte angeht, gibt es im erzkonservativen Königreich bekanntlich noch viel Nachholbedarf. Und auch die Frage der Sicherheit wird nicht erst seit dem Vorjahr gestellt, als ein Anschlag auf eine Öl-Raffinerie in der Nähe der Strecke das Fahrerlager schockierte.

Auf der anderen Seite gibt es aber auch Vieles, worauf sich die Stars der Szene freuen können. Der 6,175 Kilometer lange Stadtkurs an der Küste des Roten Meeres ist nicht nur eine der längsten und kurvenreichsten Strecken im Kalender, sondern auch eine der schnellsten und spektakulärsten. Das Highspeed-Geschlängel unter Flutlicht verlangt von den Fahrern Mut und Präzision.

Wegen der vielen blinden Kurven brauchen Neulinge hier immer besonders viel Zeit, um sich einzuschießen. In dieser Saison warteten gleich mehrere neue Abschnitte auf alle Piloten. Um die Sicherheit zu verbessern, wurde an vielen Stellen nachgebessert. Es wurden Mauern versetzt, Randsteine verändert und sogenannte "Rumble Strips" neben die Streckenbegrenzung gebaut, um die Piloten am Abkürzen zu hindern.

Fernando Alonso - Aston Martin - Formel 1 - Jeddah - GP Saudi-Arabien 2023
xpb
Auf dem engen Stadtkurs von Jeddah kommen sich die Autos immer wieder in die Quere.

Erste Runden auf heißem Asphalt

Am Freitag machten sich die 20 Fahrer einen ersten Eindruck davon, ob die Maßnahmen ihren Zweck erfüllen. Wie immer standen zwei einstündige Trainingseinheiten auf dem Programm, wobei die Auftakt-Session für die Beteiligten nur zum Eingrooven taugte. Im Gegensatz zum Qualifying und dem Rennen wurden die ersten Meter bei Tageslicht und sehr hohen Asphalttemperaturen abgespult.

Erst in der zweiten Session unter Flutlicht und bei deutlich kühleren Bedingungen können Fahrer und Ingenieure repräsentative Daten sammeln. Auf dem halböffentlichen Stadtkurs präsentierte sich der Untergrund am Freitag zudem auch noch sehr rutschig. Der feine Wüstensand, dem man auf der arabischen Halbinsel nirgendwo entkommen kann, musste erst einmal aus den Asphaltporen gesaugt werden.

Dass die Piloten auf der Suche nach Grip nicht immer fündig wurden, freute vor allem die Fans. Sie bekamen schon im Training einige spektakuläre Rutscher geboten. Vor allem in der umgebauten Kurve 22 mussten die Piloten reihenweise unfreiwillig in die Auslaufzone. Dazu kamen noch einige brenzlige Situationen, als schnelle Piloten auf langsamere Kollegen auffuhren und es beinahe zu Unfällen kam. Bisher ging zum Glück alles gut.

In der Galerie zeigen wir Ihnen die ersten Action-Fotos vom Freitag.

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