Red Bull ist eine Macht. Sieben Rennen, sieben Siege. In der Weltmeisterschaft hat der Titelverteidiger bereits 287 Punkte gesammelt. Mercedes und Aston Martin, die ersten Verfolger in der WM, kommen zusammen auf 286 Zähler. So viel zum Kräfteverhältnis in der aktuellen Formel 1. Der Red Bull RB19 ist eines der dominantesten Autos in der Geschichte der Königsklasse. Das Gesamtpaket überragt.
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Der wichtigste Baustein ist der Unterboden. Weil er den größten Anteil am Gesamtanpressdruck beisteuert. Eigentlich gibt es von der Unterseite der Autos so gut wie keine Aufnahmen. Doch in diesem Jahr kam es in Monte Carlo zu einem großen Fest für Technik-Freaks. Mit dem Red Bull, Mercedes und Ferrari wurden nach Unfällen gleich drei Top-Autos am Bergekran zum Abschluss freigegeben.
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Seither stürzen sich die Aerodynamiker der Teams auf die Aufnahmen – besonders auf die des Red Bull. Wir nehmen das zum Anlass, um uns die Schokoladenseite des RB19 mal selbst genauer anzuschauen. Was lässt sich mit dem bloßen Auge erkennen? Was sagen die Teams zum komplexen Unterboden von Red Bull? Lässt sich dieser anhand von Fotos kopieren? Und würde das überhaupt Sinn machen? McLaren-Teamchef Andrea Stella jedenfalls zog den imaginären Hut vor der trickreichen und detailverliebten Konstruktion des Weltmeisterteams.