Die Zusammenarbeit von Toyota und Stellantis wird um ein neues großes leichtes Nutzfahrzeug für Europa ausgebaut. Dabei handelt es sich um ein weiteres Schwestermodell zu Peugeot Boxer, Citroen Jumper, Fiat Ducato und Opel Movano.
Die Zusammenarbeit von Toyota und Stellantis wird um ein neues großes leichtes Nutzfahrzeug für Europa ausgebaut. Dabei handelt es sich um ein weiteres Schwestermodell zu Peugeot Boxer, Citroen Jumper, Fiat Ducato und Opel Movano.
Bei den kleineren Nutzfahrzeugen sind der Stellantis-Konzern und der japanische Autobauer Toyota bereits Partner. Jetzt bauen beide Unternehmen ihre Zusammenarbeit auf das Segment der großen leichten Nutzfahrzeuge aus. Eine entsprechende Vereinbarung wurde jetzt bekannt gegeben.
Das neue Transporter-Modell wird von Stellantis an Toyota geliefert und in Europa unter der Marke Toyota verkauft. Es wird in den Stellantis-Werken in Gliwice (Polen) und Atessa (Italien) produziert und soll Mitte 2024 eingeführt werden. Für Toyota markiert das Modell, das auch in einer batterieelektrischen Version angeboten wird, den Einstieg in das Segment der großen Nutzfahrzeuge.
Der neue Toyota-Transporter ist dabei ein alter Bekannter. Das Nutzfahrzeug läuft bereits unter den Bezeichnungen Peugeot Boxer, Citroen Jumper, Fiat Ducato und Opel Movano (siehe Fotoshow) unter den verschiedenen Stellantis-Marken. Wie das Modell dann unter dem Toyota-Label genannt wird, ist noch nicht bekannt. Bei den technischen Eckdaten dürfte sich der Japaner aber bei den Schwestermodellen anlehnen.
Die Zusammenarbeit von Stellantis und Toyota begann 2012 mit der Produktion des mittelgroßen Transporter von Toyota im Stellantis-Werk in Hordain (Frankreich). 2019 folgte eine Ergänzung für das Kompakt-Transporter-Segment, die bei Stellantis in Vigo (Spanien) hergestellt wird.
Toyota und Stellantis weiten ihre Nutzfahrzeug-Zusammenarbeit auf große Transporter aus. Ducato und Co erhalten damit ab 2024 einen japanischen Bruder.