Williams Racing F1

Formel 1 Team - Williams Racing F1

Formel 1 Team Williams Racing F1

Williams F1 wurde im Jahr 1977 von Frank Williams und Patrick Head gegründet. Ein Jahr später, am 15. Januar, ging in Buenos Aires das erste Formel 1-Auto des Teams an den Start. Seitdem haben nur Ferrari und McLaren mehr Rennen gewonnen.

WM-Punkte

Berichte

Aktuell F1-Fotos GP Australien 2023 - Qualifikation

Der Albtraum-Tag des Sergio Perez

Max Verstappen strahlt, Sergio Perez trauert. Mercedes überrascht alle. Ferrari ist nur vierte Kraft. Wir haben die Highlights der Melbourne-Quali.

Aktuell GP Australien 2023 - Ergebnis Qualifikation

Verstappen auf Pole vor Mercedes

Max Verstappen war in der Melbourne-Qualifikation nicht zu schlagen. Mercedes war der erste Verfolger von Red Bull, Ferrari nur die vierte Kraft.

Aktuell GP Australien 2023 - Ergebnis Training 3

Verstappen knapp vor Alonso

Max Verstappen übernahm in der dritten Übungseinheit wieder das Kommando. Fernando Alonso war sein erster Verfolger. Alpine überraschte.

Aktuell Trainingsanalyse GP Australien 2023

Respekt vor Alonso

Red Bull geht als klarer Favorit in den dritten Grand Prix des Jahres. Trotzdem warnt der WM-Spitzenreiter vor Melbourne-Spezialist Fernando Alonso.​

Aktuell F1-Fotos GP Australien 2023 - Training

Rutschpartie im Albert Park

Der Regen sorgte am Freitag für rutschige Bedingungen. In der Galerie zeigen wir Ihnen die besten Szenen von den ersten Proberunden in Melbourne.

Aktuell GP Australien 2023 - Ergebnis Training 2

Alonso-Bestzeit vor dem Regen

Aston Martin gehörte die zweite Session in Melbourne. Fernando Alonso drehte die schnellste Runde. Regen verhinderte einen Konter der Konkurrenz.

Aktuell GP Australien 2023 - Ergebnis Training 1

Verstappen vorn, GPS fällt aus

Max Verstappen drehte zum Auftakt die schnellste Runde. Sein erster Verfolger war Lewis Hamilton. Zwei Rotphasen verkürzten das Training.

Aktuell Klare Verhältnisse in der Formel 1

Die Vier-Klassen-Gesellschaft

Die Action auf der Rennstrecke lässt in der Formel 1 aktuell zu Wünschen übrig. Ein Grund dafür ist die klare Grüppchenbildung im Feld.

Aktuell Power Ranking GP Saudi-Arabien 2023

Ferrari im freien Fall

Wir haben die Leistungen aller zehn Teams in Saudi-Arabien genauer unter die Lupe genommen. Ferrari rutscht gegenüber dem ersten Rennen deutlich ab.

Williams-Teamchef gibt Irrtum zu

Sargeant besser als erwartet

GP Saudi-Arabien 2023

Williams-Rookie Logan Sargeant zeigte in den ersten Rennen eine starke Pace. James Vowles gibt zu, dass er seinen Piloten falsch eingeschätzt hatte.

Technik-Upgrades Jeddah

Red Bull mit Mini-Beam-Wing

GP Saudi-Arabien 2023

Alle Teams meldeten bereits beim zweiten Saisonsrennen in Jeddah Upgrades bei der FIA an. Wir liefern Ihnen einen Überblick über die neuen Teile.

Aktuell Rennanalyse GP Saudi-Arabien

Red-Bull-Stunk trotz Doppelsieg

Warum gab es bei Red Bull dicke Luft? Warum war Ferrari so langsam? Und warum bekam Alonso seinen Pokal zurück? Die Rennanalyse liefert die Antworten.

Aktuell F1-Fotos GP Saudi-Arabien 2023 - Rennen

Eine Halbzeit lang Spektakel

Vor allem die Anfangsphase des Saudi-Arabien-GPs hatte viele Highlights zu bieten. In der Galerie zeigen wir Ihnen noch einmal die besten Szenen.

Aktuell GP Saudi-Arabien 2023 - Ergebnis Rennen

Perez gewinnt vor Verstappen

Sergio Perez hat in Jeddah seinen fünften F1-Sieg gefeiert. Max Verstappen konnte von Startplatz 15 „nur“ auf den zweiten Rang fahren.

Aktuell James Vowles bringt Williams voran

„Licht am Ende des Tunnels“

Mit Neu-Teamchef James Vowles ist bei Williams die Hoffnung zurückgekehrt. In Grove schaut man nun wieder optimistisch in die Zukunft.

Aktuell F1-Fotos GP Saudi-Arabien 2023 - Qualifikation

Freud und Leid im Red-Bull-Camp

Das Jeddah-Qualifying produzierte mehr Drama als zuvor erwartet. Max Verstappen kam nur auf Platz 15. Wir haben die Bilder vom Kampf gegen die Uhr.

Aktuell GP Saudi-Arabien 2023 - Ergebnis Qualifikation

Perez-Pole nach Verstappen-Defekt

Wie im Vorjahr wird Sergio Perez in Saudi-Arabien von der Pole Position starten. Der Mexikaner profitierte von einem Defekt am Schwesterauto.

Aktuell GP Saudi-Arabien 2023 - Ergebnis Training 3

Verstappen allein auf weiter Flur

Max Verstappen ist der klare Favorit für das Qualifying in Jeddah. Im dritten Training brummte er Sergio Perez mehr als sechs Zehntel Rückstand auf.

Aktuell Trainingsanalyse GP Saudi-Arabien

Alpine ärgert Red-Bull-Gegner

Die Longruns deuten auch in Jeddah eine Red-Bull-Show im Rennen an. Dahinter scheint sich das Kräfteverhältnis aber etwas durchgemischt zu haben.

Aktuell GP Saudi-Arabien 2023 - Ergebnis Training 2

Verstappen nur knapp vor Alonso

Max Verstappen hat sich auch im zweiten Jeddah-Training die Bestzeit gesichert. Fernando Alonso konnte den Rückstand aber in Grenzen halten.

Aktuell F1-Fotos GP Saudi-Arabien 2023 - Training

Heiße Action am Roten Meer

Schon im Freien Training wurde den Fans in Saudi-Arabien jede Menge Action geboten. In der Galerie zeigen wir Ihnen die ersten Bilder.

Aktuell GP Saudi-Arabien 2023 - Ergebnis Training 1

Red Bull diktiert das Tempo

Max Verstappen hat im ersten Training zum GP Saudi-Arabien die schnellste Runde gedreht - gut vier Zehntel vor Teamkollege Sergio Perez.

Aktuell F1-Fotos GP Saudi-Arabien 2023 - Donnerstag

Verstappen fehlt am Medientag

Der Formel-1-Zirkus ist in Jeddah angekommen. Nur Max Verstappen fehlte am Donnerstag. Wir haben die ersten Impressionen des Rennwochenendes gesammelt.

Aktuell Power Ranking GP Bahrain 2023

McLaren übernimmt rote Laterne

Wir haben die Leistungen aller zehn Teams in Bahrain genauer unter die Lupe genommen. Das Kräfteverhältnis wurde ordentlich durchgemischt.

Speed-Analyse 2022 vs. 2023

Wer hat sich am meisten verbessert?

GP Bahrain 2023

Wir vergleichen die Bahrain-Zeiten mit den Leistungen aus dem Vorjahr. Welche Teams haben am meisten gewonnen? Und wer sind die Absteiger?

1 2 3 ... 9 ... 16

Williams F1 feierte den allerersten Erfolg der Teamgeschichte 1979 beim Heimspiel in Silverstone. Clay Ragazzoni pilotierte damals den FW07. Auch der 100. Sieg 18 Jahre später gelang auf dem ehemaligen Militärflugplatz in England. Jacques Villeneuve sorgte mit dem FW19 für das viel umjubelte Jubiläum.

Die erfolgreichsten Jahre erlebte Williams F1 in den Achzigern und zu Beginn der Neunziger Jahre: Formel 1-Legenden, wie z.B. Keke Rosberg, Nigel Mansell, Damon Hill, Alain Prost, Nelson Piquet und nicht zuletzt Ayrton Senna sorgten dafür, dass der Konstrukteurpokal gleich neun Mal in die Zentrale nach Grove geholt werden konnte. Auch sieben Fahrer-Meisterschaften fielen in diese Zeitspanne.

Neben den herausragenden Piloten hatten vor allem Designer Adrian Newey und der bärenstare Renault V10 Motor zum Beginn der 90er Jahre den Hauptanteil am Erfolg von Williams F1. In dieser Kombination musste das Team allerdings 1994 auch eine der schwärzesten Stunde der Teamgeschichte erleben: Beim Großen Preis von San Marino in Imola verunglückte Ayrton Senna tödlich.

1997 gingen zuletzt beide Meisterschaften an Williams F1. Seitdem kämpft das Team um Anschluss. Die große Konkurrenz der Hersteller-Teams ließen die Erfolge seltener werden. 2009 konnte man dank des Doppeldiffusors zu Saisonbeginn wieder einmal um Podiumsplätze fahren. Dank konstanter Leistung erreichte Nico Rosberg einen guten siebten Platz in der Fahrer-WM.

Am Ende des Jahres erklärte Williams F1, dass die Autos 2010 nicht mehr mit Toyota-Triebwerken, sondern mit Cosworth-Aggregaten ausgestattet werden. Auch das Personal änderte sich: Nico Hülkenberg und Rubens Barrichello mussten sich allerdings oft mit Mittelfeldplätzen zufrieden geben. Das große Highlights des Jahres gab es in Brasilien, als Hülkenberg die 126. Pole Position für Williams F1 einfuhr.

Für Nico Hülkenberg gab es trotzdem keine Zukunft bei Williams. Direkt nach der Saison wurde er vor die Tür gesetzt und durch Pastor Maldonado ersetzt. Der Venezuelaner kam mit einer großen Sponsorenmitgift im Gepäck. Der finanziell angeschlagene Rennstall konnte es sich nicht mehr leisten, auf diese Einnahmen zu verzichten. Sportlich lief es 2011 entsprechend enttäuschend. Nur die drei Neulinge konnte man in der Teamwertung hinter sich lassen. Für Routinier Barrichello gab es mickrige vier Zähler, Maldonado steuerte gar nur einen Punkt zum Teamkonto bei.

Mit Renault zu alten Erfolgen

Mit dem Wechsel zu Renault-Motoren und einer neuen Technikmannschaft kam 2012 kurzzeitig der Erfolg zurück. Der FW34 machte schon bei den Wintertests eine gute Figur. Beim fünften Saisonrennen in Barcelona erlebte Maldonado dann das perfekte Wochenende. Er siegte sensationell vor Lokalmatador Fernando Alonso. Doch nur wenige Minuten nach dem Teamfoto kam der Schock. In der Williams-Garage brach ein Brand aus, der mit vereinten Kräften aller Teams gelöscht werden konnte. Der Sachschaden war allerdings immens.

Sportlich gab es nach dem Erfolg in Spanien nicht mehr viel zu feiern. Maldonado und sein neuer Teamkollege Bruno Senna sorgten mit vielen unnötigen Fehlern und Ausfällen immer wieder für Punktediät und hohe Reparatur-Rechnungen. Am Ende landete Williams nur auf Rang acht in der Teamwertung.

Für 2013 rückte Valtteri Bottas vom Ersatzfahrer ins Stammcockpit auf. Doch auch der finnische Youngster konnte nichts daran ändern, dass die Ingenieure ein Auto auf die Räder gestellt hatten, das nicht konkurrenzfähig war. Nur 5 magere Pünktchen standen am Ende auf dem Teamkonto. Nur Marussia und Caterham waren noch schlechter.

Kurzes Strohfeuer dank Mercedes

Um die Wende einzuleiten wurde Pat Symonds als neuer Technikchef eingekauft. Von Renault-Motoren wechselte man vor der Saison 2014 auf Mercedes. Auch in Sachen Fahrerpersonal gab es etwas Neues. Pastor Maldonado verließ frustriert den Rennstall in Richtung Lotus. Ersatz war aber schnell gefunden. Felipe Massa kommt von Ferrari und wurde neuer Teamkollege von Valtteri Bottas. Ein weitere Neuerung betraf den Hauptsponsor: Martini verwandelte das weiße Auto mit seinen markanten Streifen in eine Schönheit.

Der FW34 war aber nicht nur schön sondern auch schnell. Dank Mercedes-Motor und effizienter Aerodynamik befanden sich Bottas und Massa in Sachen Top-Speed meist ganz vorne. Mit 9 Podiumsplätzen und Platz 3 in der Teamwertung hinter Mercedes und Red Bull wurde Williams zu Aufsteiger der Saison. Beim Rennen in Österreich sorgte Massa sogar für die einzige Nicht-Mercedes-Pole Position des Jahres. Der Rennstall hatte seine Krise erfolgreich überwunden.

Der Aufwärtstrend konnte 2015 nicht ganz fortgesetzt werden. Mit 4 Podiumsplätzen wurde die Pokalausbeute aus dem Vorjahr verfehlt. Ferrari zog deutlich an Williams vorbei. Mercedes fuhr komplett außer Reichweite. Immerhin konnten Bottas und Massa die Red Bull hinter sich lassen. So gab es wieder Platz 3 in der Teamwertung.

Williams-Absturz ans Ende des Feldes

2016 und 2017 ging der Abwärtstrend weiter. Williams landete jeweils sogar noch hinter Force India auf Position 5 in der Konstrukeurswertung. Das Team musste mit einem schrumpfenden Budget zurechtkommen. Um die Finanzierung aufrechtzuhalten, wurde nach der Saison 2016 erst Valtteri Bottas an Mercedes verkauft, dann nach 2017 auch noch Felipe Massa in Rente geschickt.

In der Saison 2018 fuhren mit Lance Stroll und Sergey Sirotkin zwei Paydriver für Williams. Es kam wie es kommen musste: Der Abstieg ging weiter bis ans Ende des Feldes. Da konnte auch der von Mercedes verpflichtete Technikchef Paddy Lowe nichts mehr retten. Sieben Punkte bedeuteten den letzten Platz in der Teamwertung. Nach der Saison flüchtete Lance Stroll mit den Millionen seines Vaters zu Force India. Sirotkin wurde aussortiert. Für die Trendwende 2019 wurden Comebacker Robert Kubica und Mercedes-Junior George Russell verpflichtet.

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Für Nico Hülkenberg war sogar mehr drin als der zehnte Platz in der Quali.