Angelelli D2 Granturismo: Andere bauen nur Autos

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Angelelli Automobili

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1/14 Mit Angelelli Automobili betritt ein neuer Sportwagenhersteller die Bühne.

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2/14 2019 in Rom gegründet und ansässig will das Team rund um Davide Angelelli, wie viele andere Sportwagen-Start-ups auch, die Sportwagenwelt aufrollen.

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3/14 Das jüngste Modell der Römer ist der D2 Granturismo, ...

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4/14 ... von dem es allerdings bislang nur virtuelle Darstellungen gibt.

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5/14 Formal erinnert er mit seiner langen Motorhaube an eine Mischung aus Maserati GranTurismo und Ferrari 812.

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6/14 In der Länge streckt sich der Zweitürer auf 4,60 Meter, bei einem Radstand von 2.710 Millimeter.

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7/14 Die Höhe wird mit nur 1,21 Meter, die Breite mit 1,96 Meter angegeben.

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8/14 Geradezu sensationell klingt die Gewichtsansage von 1.300 Kilogramm.

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9/14 Möglich macht dies ein Gitterrohrchassis, dessen organische Strukturen je nach Modellvariante per 3D-Druck aus einem Aluminium-Carbon-Mix oder Titan entstehen sollen.

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10/14 Die Leichtbau-Karosserie, zu der es keine Werkstoffangaben gibt, integriert 24 bewegliche Elemente, die je nach Fahrsituation die Aerodynamik optimieren sollen.

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11/14 Acht davon können als Luftbremse auch beim Geschwindigkeitsabbau unterstützen.

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12/14 Natürlich gibt es basierend auf Lidar-Sensoren auch ein Rundum überwachendes Assistenzpaket mit autonomen Fahrfunktionen.

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13/14 Die Leistung des Antriebs wird mit 600 bis zu 850 PS angegeben. Damit sollen Spurtzeiten von 2,5 bis 2,8 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 350 km/h möglich sein. Die Basis-Power kommt dabei aus einem 5,7 Liter großen V8-Verbrenner mit Biturboaufladung. Die zweite Leistungsstufe setzt auf eine elektrifizierte Hybrid-Variante des Achtzylinders.

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14/14 Der Innenraum mischt sportliche Aspekte mit einer luxuriösen Ausstattung.

Angelelli D2 Granturismo Alle anderen sind einfach Autos

Gitterrohrrahmen aus dem 3D-Drucker, 850 PS bei nur 1.300 Kilogramm Gewicht – der Angelelli D2 Granturismo beeindruckt mit seinen Eckdaten.

Uli Baumann

13.02.2023

Mit Angelelli Automobili betritt ein neuer Sportwagenhersteller die Bühne. 2019 in Rom gegründet und ansässig will das Team rund um Davide Angelelli, wie viele andere Sportwagen-Start-ups auch, die Sportwagenwelt aufrollen.

Skelett aus dem 3D-Drucker

Das jüngste Modell der Römer ist der D2 Granturismo, von dem es allerdings bislang nur virtuelle Darstellungen gibt. Formal erinnert er mit seiner langen Motorhaube an eine Mischung aus Maserati GranTurismo und Ferrari 812. In der Länge streckt sich der Zweitürer auf 4,60 Meter, bei einem Radstand von 2.710 Millimeter. Die Höhe wird mit nur 1,21 Meter, die Breite mit 1,96 Meter angegeben.

Geradezu sensationell klingt die Gewichtsansage von 1.300 Kilogramm. Möglich macht dies ein Gitterrohrchassis, dessen organische Strukturen je nach Modellvariante per 3D-Druck aus einem Aluminium-Carbon-Mix oder Titan entstehen sollen. Die Leichtbau-Karosserie, zu der es keine Werkstoffangaben gibt, integriert 24 bewegliche Elemente, die je nach Fahrsituation die Aerodynamik optimieren sollen. Acht davon können als Luftbremse auch beim Geschwindigkeitsabbau unterstützen. Natürlich gibt es basierend auf Lidar-Sensoren auch ein rundum überwachendes Assistenzpaket mit autonomen Fahrfunktionen.

V8 als Powerquelle

Die Leistung des Antriebs wird mit 600 bis zu 850 PS angegeben. Damit sollen Spurtzeiten von 2,5 bis 2,8 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 350 km/h möglich sein. Die Basis-Power kommt dabei aus einem 5,7 Liter großen V8-Verbrenner mit Biturboaufladung. Die zweite Leistungsstufe setzt auf eine elektrifizierte Hybrid-Variante des Achtzylinders.

So viel Hightech hat natürlich seinen Preis. Unter 460.000 Euro soll kein D2 Granturismo zu haben sein. Die Hybridversion startet gar erst ab 580.000 Euro. Kommen sollen eine Straßen-, eine Sport- und eine Special-Version. Wann, lässt der Autobauer allerdings offen.

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Fazit

Angelelli Automobili aus Rom ist ein weiteres Sportwagen-Start-up, das mit großen Ankündigungen und einem bislang nur virtuell existenten Sportwagen vorfährt. Was versprochen wird, klingt interessant, was tatsächlich kommen wird, bleibt abzuwarten.

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